Mehrkosten Bau- Sanierung
Mehrkosten eines "wohngesunden" Gebäudes:
Unabhängig ob es sich um ein
- mit einem Gebäudepass zertifiziertes Gebäude
- oder um ein von EGGBI begleitetes Bauprojekt mit besonderer Berücksichtigung gesundheitlicher Erfordernisse der Bauherrenschaft (Allergien, MCS) die keineswegs nur durch die Minimierung toxischer Stoffe ein Auslangen findet, sondern vor allem auch viele natürliche, sensibilisierende Stoffe zu berücksichtigen hat
handelt:
Die Voraussetzung für eine „wohngesundes Haus“
ist stets eine qualitative hochwertige Planung und bauliche Umsetzung – die auch unabhängig von den besonderen wohngesundheitlichen Anforderungen
- nur regionale, qualifizierte Handwerker, Bauunternehmer
- und technisch qualitativ hervorragende Baustoffe einsetzt.
Nur mit solchen Voraussetzungen ist es möglich, auch zusätzlich gesundheitlich optimierte Projekte umzusetzen, da dies neben der Vermeidung durch bauliche Mängel (häufige Folge beispielsweise Schimmel) bereits in der Bauphase eine hochwertige Baustellenkontrolle (Bautagebuch), Kontrolle der eingesetzten Materialien und vieles mehr voraussetzt.
Eine Definition von Materialmehrkosten kann daher nur auf Vergleichsbasis mit solchen Projekten erfordern –
ein Vergleich
mit „Diskont“-Projekten, ausgeführt durch „Billigmontagetruppen“ (oft aus dem Ausland), mit langfristig technisch ungeeigneten Bauprodukten (Beispiel: der Ausschluss von Polystyrolprodukten in den meisten Einsatzbereichen ist von EGGBI ebenso wie von vielen anderen „Kritikern“ keineswegs nur „gesundheitlich begründet“ http://www.bau-welt.de/bauteile/waende/waermedaemmverbundsysteme/index.html)
ist natürlich nicht realistisch.
Genau auf dieser Basis wurden auch im Rahmen eines Forschungsprojektes mit der Bundesstiftung Umwelt gerade zu diesem Thema „Mehrkosten“ seitens der beteiligten Baufirmen natürlich auch Vergleichskalkulationen durchgeführt – die durch Sentinel-Anforderungen entstandenen zusätzlichen Materialmehrkosten bewegten sich beim jeweiligen Gesamtprojekt auf 3 bis 8 Prozent. Vergleichsgrundlage waren dafür die „Standardkalkulationen“ der ausführenden Firma, die bereits seit jeher auf hochwertigem Niveau gearbeitet haben.
Dies ergibt sich aus der Mischkalkulation - bei vielen Produktbereichen kann durchaus auf die ohnedies eingesetzten oder gleichteure Produkte zurückgegriffen werden - vor allem im Bereich Dämmstoffe ergibt sich unter Umständen ein um Wesentliches darüber liegender Mehrpreis. (z.B. Holzweichfaser als Estrichdämmung)
Um Missverständnisse von Interessenten an einer EGGBI Beratung
auch zu diesem Thema im Vorfeld bereits auszuschließen, verweisen wir daher aber auch stets darauf, dass sämtliche EGGBI Beratungen, Produktempfehlungen und entsprechend auch Aussagen zu Kosten etc. ausschließlich in schriftlicher Form erfolgen und haben unseren „Telefonservice“ seit langem auf die grundsätzliche Kontaktaufnahme (ein Halbtag in der Woche, auf unserer Homepage unter Service stets zeitnahe angekündigt) reduziert.
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