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BBS I Mainz
Schwermetalle und weitere Belastungen an Berufsbildender Schule Mainz
Aktuell:
"Gesunde" Luft an der BBS I
Erstaunlich die offiziellen Stellungnahmen - gesprochen wird von "erhöhten" Werten - die zuvor auch nach einer Intensiv-Reinigung erneut von 2 "unabhängigen" Instituten festgestellt worden sind.
Angesichts mehrfach wesentlich überhöhter Werte beispielsweise von
- Zink bis zu 370.000 mg/kg (Orientierungswert 1500 mg/kg)
- Kupfer bis zu 26.000 mg/kg (Orientierungswert 500 mg/kg)
- Nickel bis zu 19.000 mg/kg (orientierungswert 30 mg/kg)
- und Aluminium bis zu 16.000 mg/kg
kann hier erneut von einer "Bagatellisierung von Messwerten" gesprochen werden.
Internationale Studien bestätigen die Risiken von Aluminiumbelastungen - die über den Hausstaub natürlich sowohl über die Nase, als auch oral eingenommen werden.
Nicht umsonst warnt aber auch der B.U.N.D vor dem Einsatz von Aluminium beispielsweise bei Körpersprays.
Auf der Homepage des Bundesinstituts für Risikobewertung finden sich auch Aussagen über die Toxizität von Kupfer, Zink...(Übersicht)
Erst das Institut für "Lehrergesundheit" stellt nunmehr fest, dass das Schwermetall nicht über den Hausstaub, sondern in der Luft zu messen" sei - somit nicht vor allem der - in einem Klassenzimmer zusätzlich erhöht auch aufgewirbelte und daher eingeatmete "Hausstaub" entscheidend sei - entsprechend dann die Einstufung sehr "willkommener Werte" als "ungefährlich".
Offensichtlich wird hier grundsätzlich die auch von der AGÖF und deren angeschlossenen Institute seit vielen Jahren praktizierte und beschriebene Hausstaubprüfung und Ermittlung von Schwermetallbelastungen in Innenräumen als nicht aussagekräftig dargestellt und eine behördengefällige neue Interpretation von Staubbelastungen eingeführt.
Überhaupt nicht nachvollziehbar die Argumentation:
Grobkörnigerer Staub würde nicht in die Lunge eindringen, da er sich in Nasenschleimhaut und Rachenraum ablagere"
Eine Ablagerung von Aluminium im Rachenraum bedeutet sicherlich auch eine "Weiterleitung" in den Verdauungstrakt und damit auch über den Stoffwechsel ins Blut; Aluminium und Schwermetalle sind aber vor allem im Blut und nicht nur in der Lunge "kritisch"!
Die zuvor mehrfach festgestellten wesentlich "erhöhten" Schwermetallbelastungen nunmehr auf den Strassenverkehr zurückzuführen, widerspricht in dieser Dimension(!) ebenfalls allen entsprechenden Erfahrungen, würde aber - falls richtig - unmittelbare Maßnahmen der Behörden bezüglich der "Außenluftbelastung mit Schwermetallen in Mainz" erfordern.
"Nach Kenntnisstand (???) des IFL würden die Messungen vom Landesamt für Umwelt „normgerecht und auch in genutzten Räumen mit entsprechender Verwirbelung durchgeführt" - leider konnten wir im Prüfbericht keinen derartigen Hinweis finden.
Auf eine mechanische "Verwirbelung" (wie sie beispielsweise bei Raumluftmessung von Asbest praktiziert wird- allerdings wird auch hier in der Regel die Hausstaubuntersuchung bevorzugt) konnten wir im Prüfbericht keinerlei Hinweis finden - die in den vorhergehenden Untersuchungen festgestellten wesentlich überhöhten Werte Aluminium, Kupfer, Zink, Zinn wurden überhaupt nicht erfasst - ein Beweis, dass diese Form von Schadstofferfassung nicht nachvollziehbar ist.
Nachweise, dass nun plötzlich "falsche Reinigungsmittel" für die Beschwerden der Schüler verantwortlich waren, blieben den Betroffenen bisher verwehrt - gibt es zusätzliche Prüfberichte, die bisher nicht veröffentlicht worden sind?
Uns liegt nur ein einziger VOC Prüfbericht (Landesamt für Umwelt – auch hier nur in "Anlehnung" an die DIN EN ISO 16000 – warum nicht entsprechend der DIN?) vor mit absolut "unbedenklichen TVOC Werten (unter 300 mg/m³). Woher stammt diese "Erkenntnis" bezüglich der Reinigungsmittel – oder handelt es sich hier ebenfalls nur um eine "Vermutung"?
Unsere aktuelle Stellungnahme zum derzeitigen Stand
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Massiv erhöhte Schwermetallwerte, festgestellt durch zwei Institute werden plötzlich "harmlos", weil das Landesamt für Umwelt mit nicht üblicher Messmethode plötzlich keine Metalle mehr findet...
Die im Frühjahr versprochene Transparenz wurde nicht eingehalten, auch die Prüfberichte wurden erst
nach Berufung auf die Rechtslage (Verweigerung der Veröffentlichung von Prüfberichten durch Behörden) ausgehändigt.
Bis heute fand keine normgemäße umfassende Prüfung auch auf Stoffe durchgeführt. Nicht geprüft wurde auf
· Schimmel und andere
Siehe dazu:
Siehe Gesundheitsrisiken in Gebäuden
und Gesundheitliche Auswirkungen
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