Lehrte - "fehlende Transparenz bei Schadstoffproblemen"

 

PCB und Asbest in Lehrter Grundschulen

Stand Oktober 2019

Link: Aktuelle Dokumentation zu den Schadstofffällen in Lehrte

 

Inzwischen wurden uns 4 Asbest- und 1 PCB Prüfberichte der Schule Masch, und zwei PCB Prüfberichte von Althen zur Verfügung gestellt -leider teilweise nur unvollständig, da die "Dokumentation der Ergebnisse der Luftmessungen" bei einigen zurückgehalten wurden.

Somit können wir erneut weder eine quantitative Bewertung der Ergebnisse, noch eine qualitative Bewertung der Probenahme vornehmen - geschweige denn eine "allgemeine Raumluftqualitäts - Bewertung" .

Zum Faserverdacht Verdacht in der GS Ahlten, aber auch zum Verdacht weiterer Schadstoffe  in beiden Schulen werden jegliche Informationen nach wie vor verweigert.

 

Stand August 2019

30.08.2019

Erneut kommuniziert die Stadt: "der Aufenthalt in der Grundschule ist unbedenklich"

die vollständigen Prüfergebnisse werden aber erneut nicht weitergegeben.

 

Bedauerlicherweise war die Stadt nicht bereit, Vertretern der Eltern oder uns im Vorfeld der Infoveranstaltung vom 29.08.2019 für die Schule Masch die mehrfach erbetenen kompletten Prüfberichte zu Asbest und vor allem auch die bisherigen Prüfberichte zu PCB für eine externe Bewertung zur Verfügung zu stellen! 

Offensichtlich sollen die Eltern wie so oft mit nicht vorher bewertbaren "Fachberichten" davon überzeugt werden, dass es kein PCB und keinen Asbest in der Schule gibt!

Siehe dazu Kapitel 5 der "häufigsten Tricks" (Informationsveranstaltungen mit subjektiver Beurteilung)

 

Wir empfehlen den Eltern, ein Protokoll der Veranstaltung anzufertigen, an alle Beteiligten zur "Kenntnisnahme" (notfalls Korrektur) zu versenden, und die Aussagen und Angaben zur Messung einem unabhängigen Institut (z.B. ein AGÖF Institut, wie uns bereits von Eltern benannt das Bremer Umweltinstitut) zur externen Bewertung zuzusenden.

 

25.08.2019

Stadt lädt zu Infoabend (Pressebericht)

Nach wie vor werden aber die bisherigen Prüfberichte bezüglich PCB und Asbest "zurückgehalten" - was gibt es hier zu "verheimlichen?"

21.08.2019

Einladung an Eltern zu einer "Informationsveranstaltung" am 29.08. Nach wie vor haben die Eltern aber keine Möglichkeit, im Vorfeld eine externe Bewertung bisheriger Prüfungen durchführen zu lassen - zu erwarten ist bereits jetzt eine "Beruhigungskampagne" auf Grund "unbedenklicher Prüfergebnisse!"

Warum werden diese aber nicht zur Verfügung gestellt (incl. Probenahmeprotokollen etc.) um die "normgemäße Messung" bestätigen zu lassen? (Unter anderem konkret "Aufwirbeln laut VDI Richtlinie" während der Messung)

15.08.2019

"Kein Asbest in der Raumluft?"

Wie so oft wird "Entwarnung gegeben" - dennoch werden die eigentlichen Prüfberichte nach wie vor zurückgehalten!

Ebenso fehlen den Eltern aber auch noch Antworten zu weiteren Schadstoffen- vor allem zu PCB! Wurde hier überhaupt jemals gemessen - wenn ja, wie, von wem,  mit welchen Ergebnissen?

 

05.08.2019

Erst nach Aufforderung der Eltern wurde in der Grundschule an der Masch überhaupt auf Asbest untersucht - unterlassen wurde unter anderem offensichtlich vor früheren Renovierungsarbeiten eine fachgerechte Gefährdungsbeurteilung

Offen daher die Frage, ob nicht noch weitere "Altlasten" die Gesundheit der Kinder und Lehrer gefährden (PAK, Weichmacher, Flammschutzmittel, Formaldehyd, VOCs) - wurden Eltern und Lehrer zumindest in die weiteren Untersuchungen, Prüfaufträge mit einbezogen? Empfehlungen Umweltbundesamt

 

Aktuell: Klassenraum für Grundschüler gesperrt

Marktspiegel, 05.08.2019 Pressebericht

 

Aussage der Stadtverwaltung

 

 

"Klar sei, nach Auskunft der Stadtverwaltung, dass die mit Asbestbelastung attestierten Klassenräume gesperrt bleiben und saniert werden müssen. Ob und welche alternativen Räume für die Grundschüler nutzbar sein werden, ist noch offen".

Aussage der Elterninitiative

„Innerhalb der nächsten Wochen wird eine Anzeige gegen die Stadtverwaltung wegen Körperverletzung bei der Staatsanwaltschaft eingehen und bei der Schulaufsicht eine Anzeige wegen Unterlassung der Fürsorge- und Aufsichtspflicht“, so die Ankündigung von Michael Nesemann von der Initiative Pro-Kids-Lehrte

 

 

Vorgeschichte:

Ratsmehrheit fordert mehr Transparenz

Stadträte fordern mehr Transparenz im Umgang der Stadtverwaltung bei Schadstoffproblemen an Schulen (Pressebericht 31.07.2019)

Schadstoffprobleme an mehreren Schulen in Lehrte scheinen derzeit laut einem Pressebericht und Meldungen an uns von der Stadtführung nicht im Sinne einer transparenten Umgangsweise behandelt zu werden.

Bereits im Juni baten auch wir die Stadtverwaltung über das Informationsportal "FragdenStaat" (siehe Anfrage mit Antwort der Stadt)

unter Berufung auf das Umweltinformationsgesetz um Zusendung der PCB Prüfberichte der Ahltener Grundschule, nachdem sich besorgte Eltern an uns mit der Frage nach den tatsächlichen gesundheitlichen Langzeit- Risiken durch eine PCB Belastung für ihre Kinder gewandt hatten. (Siehe dazu auch: Pressebericht "PCB ist nicht in den Griff zu bekommen" )

Derzeit wird permanent "gelüftet" - sicherlich keine ernsthafte Lösung der "Schadstoffbekämpfung": Siehe dazu: Lüftung statt Sanierung

 

 

Neue Presse, 18.09.2016                        Bericht

Berichtet wird über PCB Funde – und versprochene PCB Messungen an der Albert-Schweitzer-Schule,  Grundschule Masch, Arpke Härmererwald und St. Bernhard Grundschule; Kindergarten Wiesengrund in Ahlten, Immensen/Arpke1,  Marktstraße, Sievershausen; Grundschule Ahlten, Berthold-Otto-Schule

 

Pressebericht 10.06.2019

"Stadtverwaltung schweigt zu Hygienemänglen an Lehrter Schulen"

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Beispiel:

An einer Schule in Esslingen mit PCB Problemen führte "permanentes Lüften" zu verstärkten Krankmeldungen von Lehrern und Schülern:

"Diese seit längerem durchgeführten Lüftungen haben aber einen Nebeneffekt: Mittlerweile haben sich 12 der 40 Lehrerinnen und Lehrer der Zollberg-Realschule mit Erkältungserscheinungen krank gemeldet." Zitat Stuttgarter Zeitung 10.April 2019

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Die Stadtverwaltung stellt uns die Dateien der Schadstoffprüfungen nicht zur Verfügung - sie boten mir allerdings an, gegen enormen Kostenaufwand Blatt für Blatt zu kopieren und dann zuzusenden oder nach Lehrte zu kommen, um dort "Einsicht nehmen zu dürfen"!!!

Damit können wir die Forderung der Stadträte nach mehr Transparenz nur unterstützen - welche Gutachter wurden hier beauftragt, wenn diese nicht in der Lage sind, im Jahr 2019 Prüfbrichte als PDF Datei zu erstellen? Oder sollten einzelne Passagen durch "Nichtkopieren" geheimgehalten werden? Wurde normgemäß geprüft und ausgewertet - oder aber bei PCB beispielsweise auch nach dem wesentlich giftigeren dioxinähnlichen PCB 118 überhaupt nicht untersucht?

http://www.eggbi.eu/fileadmin/EGGBI/PDF/Raumschadstoff_PCB.pdf (Kapitel 2.3.2)

Zitat aus Antwort der Stadt Lehrte, FD Grünplanung und Umwelt, 19.06.2019:

"Eine Zurverfügungstellung der mir analog vorliegenden Gutachten wäre theoretisch möglich, allerdings für Sie mit erheblichen Kosten verbunden. Gemäß Verwaltungskostensatzung der Stadt Lehrte ist für die Anfertigung einer Schwarzweißkopie im Format DIN A4 ein Betrag von 0,25 € zu erheben, für die Anfertigung einer Farbkopie ein Betrag von 1,50 €. Die genannten Beträge beziehen sich selbstverständlich auf jeweils eine Seite.

Da die mir vorliegenden Gutachten mittlerweile 3 große Aktenordner mit geschätzten 1.000 Seiten füllen und damit für Sie Kosten in nicht unerheblichem Umfang entstehen würden, ist es erforderlich, dass Sie mir im Vorfeld meiner möglichen Kopiertätigkeit eine verbindliche Kostenübernahmeerklärung zukommen lassen."

Unsere Frage: Arbeiten eine moderne Stadtverwaltung 2019 und "zeitgemäße" Prüfinstitute überhaupt noch mit nur(!) analog vorliegenden Gutachten?

August 2019

Nunmehr meldeten sich erneut Eltern bei uns, nachdem sie aus den Medien von Asbestfunden an der Grundschule "An der Masch" erfuhren.

Angeblich gibt es hier bereits seit 2017 (!) auch Gutachten, die im Lehrerzimmer und in 2 Klassen PCB nachweisen. Eltern und Lehrer wurden dazu nicht transparent informiert!

Dazu ein Presseartikel (06.08.2019)

Wir wandten uns nunmehr nicht mehr an die Stadtverwaltung sondern an die Stadträte der Fraktionen mit der Bitte, uns bei der Beschaffung der kompletten aktuellen und anstehenden neuen Prüfberichte für eine kostenlose "Bewertung" zu unterstützen.

Über deren einzelne Reaktionen werden wir hier informieren - nach wie vor wurden uns keine Prüfberichte übermittelt.

 

Hannoversche Allgemeine, 30.08.2019          Pressebericht          

"Der Aufenthalt in der Grundschule ist unbedenklich"  -

Dennoch wurde nach unserer Information auf die Fragen nach der möglichen PCB Belastung überhaupt nicht geantwortet, die "vollständigen" Asbest- Prüfberichte zurückgehalten.

 

Wurden die Asbestmessungen normgemäss durchgeführt - wurden hier Partikel im "ruhenden" Raum gemessen oder die Luft "nutzungsähnlich" (wie in einem besetzten Klassenzimmer) aufgwirbelt?

Raumluftmessung nach Norm

 

Weitere Infos:

Die 13 häufigsten "Tricks" mancher Gesundheitsämter und Behörden ( vor allem Kapitel 3 und 5)

Verweigerung der Veröffentlichung von Schadstoffprüfberichten durch Behörden

Auflistung Schadstoffprobleme an Schulen 2019

Aktuelle Facebook - Informationen der Elternintiative Pro Kids Lehrte

 

Hinweis: Die Tätigkeit der Informationsplattform EGGBI erfolgt im Rahmen eines umfangreichen Netzwerkes ausschließlich ehrenamtlich und parteipolitisch neutral – EGGBI verbindet mit der Beratung von Eltern, Lehrern und Schulen keinerlei wirtschaftliche Interessen und führt auch selbst keinerlei Messungen oder ähnliches durch. Die Erstellung von Stellungnahmen zu Prüfberichten erfolgt natürlich kostenlos für alle Beteiligten. Bedauerlicherweise haben einzelne Eltern und Lehrer  oft Angst vor Repressalien und wenden sich daher nur vertraulichan uns.

Besuchen Sie unsere  Informationsplattform Schulen und Kitas

und auch auf Facebook mit ständig aktualiserten Schadstoffberichten von Schulen und Kitas!

 

 

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Empfehlungen

 

Empfehlungen für Eltern und Lehrer

Container als Klassenzimmer

 

 

Eltern von Schülern mit gesundheitlichen Beschwerden, die sie auf den Schulbesuch zurückführen, sollten möglichst sogfort beginnen, tägliche Aufzeichnungen über die Art der Beschwerden zu machen.

Tagebuch- Gesundheitsprobleme bei Schadstoffen an Schulen 

Lehrern empfehlen wir, sich an den Personalrat zu wenden, und ebenfalls mit Aufzeichnungen zu den Beschwerden zu beginnen.

Hinweise für Elternbeiräte, Personalvertreter, Schulleiter bei Schadstoffproblemen an Schulen

Gegebenenfalls sollte auch die Lehrergewerkschaft GEW mit einbezogen werden.

 

Gleichzeitig empfehlen wir KIndern und Lehrern, einen qualifizierten - nicht behördengebundenen Umweltmediziner aufzusuchen, und dabei diese Tagebuch- Aufzeichnungen mitzunehmen; bedauerlicherweise versuchen nach wie vor selbst manche (!) Amtsärzte, Schadstoffbelastungen zu bagatellisieren, "umwelterkrankungen" als Einbildung abzutun und psychiatrische Untersuchungen zu empfehlen.

Bagatellisierung von Schadstoffbelastungen durch Behörden und auch Ärzte

 

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Container als Klassenersatz

 

In vielen Fällen erweisen sich Container als wirtschaftlich vertretbare Zwischenlösung, um bei Renovierungen, Sanierungen den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten. Oft wird aber auch aus der Übergangslösung eine "Langzeitlösung".

Bedauerlicherweise wird bei der Ausschreibung von Containern viel zu wenig auf Fragen der "Innenraumhygiene" geachtet. Bei uns häufen sich auch Problemfälle an Schulen und Kitas mit massiven Gesundheitsproblemen von Schülern, Lehrern und Betreuern, verursacht durch Schadstoffbelastungen in den Containern.  (Container für Kindergärten und Schulen - Kapitel 4, Pressemeldungen)

Fragen besorgter Eltern nach entsprechenden Nachweisen werden oft von "blauäugigen" Lokalpolitikern abgetan mit Aussagen - "Schadstoffe wurden (laut Hersteller!)  nicht eingebaut, daher braucht es auch keine Prüfnachweise" - bestenfalls verlässt man sich auf "Gütezeichen" -siehe dazu Bewertung von über 70 Gützeichen für Baustoffe und Gebäude: Gebäudezertifikate Kapitel 6)

Wir empfehlen den ausschreibenden Stellen, bereits bei der Auftragserteilung einen glaubwürdigen und umfassenden Schadstoffprüfbericht vom Hersteller einzufordern (nicht nur VOC und Formaldehydwerte!) -

  1. damit werden Kindern und Lehrern gesundheitliche Risiken erspart -
  2. und werden nachträgliche kostenintensive Auseinandersetzungen, Raumluftprüfungen aus Steuermitteln vermieden.

Textbausteine für Ausschreibungen

Auch für nachträglich angeschaffte Einrichtungsgegenstände (v.a. Möbel) sollten strenge Anforderungen bezüglich Schadstoffarmut bereits bei der Ausschreibung gestellt werden, Prüfberichte gefordert werden, und nicht Herstelleraussagen und diverse Zertifikate, Gütezeichen ohne den eigentlichen, glaubwürdigen Prüfberichten

 

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Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

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Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie seit 2023 auf meiner Facebook- Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

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Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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