Schadstoffsanierung nach Hochwasser

Mögliche Risiken in Gebäuden nach Hochwasser

 

In den letzten Jahren häuften sich Schadenereignisse durch Überschwemmungen, die teilweise zur Vernichtung von Existenzen führten,

in vielen Fällen wurden Gebäude vollständig vernichtet.

 

In den meisten Fällen wird versucht, beschädigte Gebäude wieder bewohnbar zu machen – oft wurden aber die Gebäude mit dem eingedrungenen Wasser massiv schadstoffbelastet (Heizöl und viele andere Chemikalien).

Ein vordringliches Ziel jeglicher Saniermaßnahmen muss daher auch die Beachtung gesundheitlicher Aspekte sein, um wieder ein dauerhaft bewohnbares Gebäude zu schaffen - ohne Risiko von gesundheitlichen Langzeitschäden.  

Viele Sanierfirmen sehen aber hier einen attraktiven Markt, angesichts des Zeitdrucks der Betroffenen hier schnell Geld" zu machen – ohne die gesetzlichen auch vorgeschrieben Aspekte möglichst emissionsarmer baulicher Tätigkeiten zu beachten.

 

Wichtig für Planer/ Bauunternehmen/ Handwerker

Auch bei Sanierungen sind die rechtlichen Grundlagen für "gesundheitsbezogen verantwortungsbewusstes" Bauen einzuhalten -

dies betrifft unter anderem auch die MVV-TB bezüglich "Gesundheitsschutz" 

aber auch Fragen der

und zum eigenen Schutz vor nachträglichen "Forderungen"

  • Bedenkenhinweispflicht (falls die Auftragserteilung ihren fachlichen Kenntnissen entsprechend zu Mängeln führen könnte - sei es aus bautechnischer Sicht, sei es auch durch die Forderung nach konkreten Produkten durch den Auftraggeber, die unter anderem auch zu späteren Schadstoffbelastungen führen könnten.)

Aber auch Hersteller und Händler, beauftragte "Berater" sollten auf ihre "Beratungshaftung" hingewiesen werden, 

wenn sie Produkte empfehlen, bei dnen "gesundheitsbezogene Risiken" für die Verarbeiter, beziehungsweise die späteren Gebäudenutzer nicht auszuschließen sind.

 

Eine Zusammenfassung von Empfehlungen, rechtlichen Hinweisen,  finden Sie in der EGGBI Schriftenreihe unter

"Schadstoffsanierung nach Hochwasser "

 

Einige Auszüge daraus:

Technische Folgeschäden am Gebäude

Gesundheitliche Folgeschäden für die Gebäudenutzer

Hinweise zu

Produkten zur Schadstoffreduktion - Effektive Mikroorganismen (EM) u.a.  - Sanierung allgemein

siehe auch allgemeine Hinweise zu belasteten Gebäuden

 

 

 (Hochwasser Kössen 2013)

 Wertvolle Informationen finden sich auch unter

 Schadstoffe im Hochwasserschaden, (ARGUK August 2021)

 

 

 

Technische Folgeschäden

 

Neben enormen Verlusten bei  Einrichtungen, Fahrzeugen, Verwüstungen von Gärten, Zerstörungen der Infrastruktur (Wasser, Kanal, Strom)  verursachen die Überschwemmungen  auch immer wieder hohe Schäden an der Gebäudesubstanz - an deren Behebung natürlich viele "mitverdienen wollen".

 

Wir empfehlen hier auf jeden Fall von  "Schnellreaktionen" (Sanierputze, Absperrprodukte) ohne vorherige umfangreiche Trocknungs- Maßnahmen  abzusehen, und sich hier wirklich professionelle technische Beratung einzuholen.

 

Oft entsteht der Dauerschaden erst durch das "Einschließen" von Feuchtigkeit  im Mauerwerk - verbunden mit nicht abschätzbaren technischen (Zerstörung von Bausubstanz), aber auch gesundheitsschädlichen Folgen  (vor allem Schimmelbelastungen).

 

Bei Trocknungsmaßnahmen  sollte möglichst auf Heißluftgebläse  verzichtet werden, da diese eventuell bereits vorhandene Schimmelsporen zusätzlich im Gebäude verteilen;

 

bevorzugt sollten Bautrockner eingesetzt werden, bei denen das Kondenswasser gesammelt und entsorgt wird.   

 

Gerade zur Schimmelvermeidung nach Hochwasser bietet das Umweltbundesamt eine Reihe von Ratschlägen.

 

 

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Gesundheitliche Folgeschäden und deren Vermeidung

 

Um Langzeitbelastungen mit Schadstoffen zu vermeiden, sollte bereits vor Beginn aller Saniertätigkeiten eine entsprechende Schadstoffuntersuchung stattfinden.

Hier ist größte Sorgfalt bei der Auswahl des Schadstoffprüfers angeraten - gerade bei überregionalen  Schadensfällen versuchen viele "Trittbrettfahrer" schnelles Geld mit unqualifizierten Schadstoffuntersuchungen und Sanierempfehlungen zu machen.

Suche nach qualifizierten "Schadstoffprüfern, Prüfinstituten".

Der erforderlich Prüfumfang kann nur vor Ort ermittelt werden.

EGGBI befasst sich grundsätzlich ausschließlich mit Fragen der Vermeidung gesundheitlicher Belastungen und bietet keine "technischen Beratungen".Ich biete auch keine Schadstoffprüfungen, helfe aber gerne bei der Auswertung entsprechender Messergebnisse.

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

 

 

 

Mögliche Belastungen

Bei Überschwemmungen besonders zu beachten:

1 Schimmel

 

Grundsätzlich:

 

Feuchtigkeit durch Wasserschäden und allgemeine bauliche Mängel  (mangelhaft ausgeführte Luftdichtheitsebenen. Wärmebrücken) sind  (neben falschem Lüftungsverhalten) die entscheidenden Voraussetzungen für die

 

Informationen zum Thema 

·         Schimmelbelastungen,

·         Gesundheitsrisiken und

 

Bei Hochwasserschäden ist primär zu gewährleisten, dass dem Mauerwerk die Feuchte vor jeglicher weiteren Tätigkeit mit geeigneten Trocknungsmaßnahmen entzogen wird, ohne durch Ventilatoren Schimmelsporen möglicherweise im übrigen Haus zu verteilen,

und dass gewährleistet wird, dass keine weitere Feuchtigkeit durch mangelhafte  oder beschädigte "Außenisolierung" das Mauerwerk weiterhin belasten kann.

 

"Von Schimmelpilzen kann eine Gesundheitsgefahr ausgehen, wenn die Sporen in großer Zahl eingeatmet werden. Grundsätzlich sind alle Schimmelpilze in der Lage, allergische Reaktionen wie beim Heuschnupfen (laufende Nase, Augenreizungen, Niesen) auszulösen. Wenn Sie in einer feuchten, schimmligen Wohnung leben, haben Sie außerdem ein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen und Atemwegsinfektionen sowie für eine Verstärkung einer vorhandenen Asthmaerkrankung." Zitat UBA

 

Bei den weiteren Maßnahmen (Schimmelsanierung) sollten gesundheitsschädliche "Antischimmelprodukte" möglichst vermieden werden -  Schimmelsanierung

 

und nur Putze, Wandfarben eingesetzt werden, die ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit seriös nachweisen können -

 

Eigenaussagen der Hersteller, diverse Gütezeichen und Zertifikate Sicherheitsdatenblätter sind in den meisten Fällen in keiner Weise ausreichend für eine umfassende gesundheitliche Beurteilung.

 

Siehe dazu Übersicht:

 

·         Gesundheitsbezogene Bewertungen von über 100 Gütezeichen und "Kennzeichnungen", Datenbanken, Zertifikate

 

In sehr vielen Fällen kommt es bei Hochwasser aber auch zu nicht zu  unterschätzenden

 

2 "Verunreinigungen" mit Chemikalien, Heizöl, Fäkalien", 

 

die zu "Langzeit" Belastungen der Innenraumluft führen können, und neben krebserzeugenden Benzolen und anderen Lösemitteln eine Vielzahl an weiteren kritischen, zumindest oft aber allergenisierenden, sensibilisierenden Stoffen, Gerüchen  enthalten können.

 

Mögliche gesundheitliche Auswirkungen

 

 

Ein Absperren dieser Schadstoffe ist in vielen Fällen nicht möglich!

"Absperrung" belasteter Flächen

 

Wie bei allen Schadstoffbelastungen empfehlen wir hier, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, und allgemeine Richtlinien nachhaltiger Schadstoffsanierungen zu beachten.

 

Bei der Beauftragung von entsprechenden Beratern ist zu beachten, dass hier viele verwendete "Berufsbezeichnungen" nicht geschützt sind (Gesundheitsberater, Baubiologe…) und sich unter diesem Namen neben hochqualifizierten Fachleuten häufig auch viele Geschäftemacher tummeln, denen es unter anderem sehr oft nur um den Verkauf ihrer eigenen Produkte geht.

 

Suche nach qualifizierten Beratern, Prüfern und Prüfinstituten

 

3     Eingesetzte Baustoffe

 

Nicht nur für Wandfarben und Putze – auch für alle anderen Bauprodukte gilt die Empfehlung einer gewissenhaften Produktauswahl!

 

Es wäre unverantwortlich, bei möglicherweise ohnedies nicht restlos beseitig- baren Restbelastungen aus dem Schadensfall selbst noch zusätzliche Schadstoffe in die Gebäude "einzuschleppen".

 

Händler und Verarbeiter sollten aufgefordert werden, hier nur nachgewiesen unbedenkliche Produkte zu empfehlen bzw. einzusetzen.(Siehe Hinweise im Kapitel 2.2.1)

 

Dazu einige Hinweise:

·         Mögliche Schadstoffe aus Bodenbelägen

·         Gesundheitsrisiken in Gebäuden

 

Gerne erstellen wir kostenlose Stellungnahmen zu Schadstoffprüfberichten von Herstellern:

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

 

 

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Diverse "angebotene" Mittel zur Schadstoffreduktion (EM und andere)

Vielfach kommuniziert wird vor allem der Einsatz von EM-Produkten – bedauerlicherweise fehlen uns für eine Empfehlung dafür maßgebliche Informationen.

1. EM- Produkte (Effektive Mikroorganismen)

 

Obwohl es inzwischen nachgewiesen Mikroorganismen gibt, die beispielsweise Öl abbauen können ist,   ist es EGGBI  bisher (Juli 2021)  noch  nicht gelungen, umfassende 

 

wissenschaftliche Nachweise

 

1.     der  tatsächlichen Funktionalität sogenannter "funktioneller Mikroorganismen" in der praktischen Umsetzung(!) (siehe dazu auch Max- Planck- Gesellschaft: Kommentar) - dies vor allem "produktbezogen" und nicht belegt durch unbestrittene allgemeine Forschungsergebnisse zu EM

 

2.     und der eventuellen Eigenemissionen der dazu angebotenen "Mittel" zu Öl- und Geruchsabbau zu erhalten, ebenso wie eine Antwort auf die 

 

3.     technischen Frage: "mögliche negative Reaktionen in der Bausubstanz".

 

Aktueller Informationsstand zu einem solchen EM-Produkt:

 

(weitere Hersteller sind herzlich eingeladen, uns ebenfalls Informationsmaterial zu den 3 Fragen zur Verfügung zu stellen; einige verweigerten bisher grundsätzlich jede Antwort) 

 

Multikraft eMB Aktiv:

 

 

Informationen über Auswirkungen im Gebäude (Eigenemissionen, Reaktion mit dem Mauerwerk), wissenschaftliche Untersuchungen konkret zum Heizölabbau konnten allerdings bisher noch nicht vorgelegt werden.

 

Wir haben daher bereits im September 2017 versucht, wissenschaftliche Nachweise über Funktionalität und mögliche Abbauprodukte zu erhalten.

 

 

 

 

 

Aussagen des Bundesinstituts für Risikobewertung zu EM:

 

https://www.bfr.bund.de/cm/343/8-sitzung-der-bfr-kommission-fuer-hygiene.pdf 3.5.2012 (Kapitel 11)

 

„Information zu effektiven Mikroorganismen

In Präparaten von „effektiven Mikroorganismen“ wurden vor allem Milchsäurebakterien (Laktobazillen) und Hefen gefunden. Der pH ausgewählter Formulierungen derartiger Mikroorganismen betrug ca. 3,5. Enterobacteriaceae und Schimmelpilze, phototrophe Bakterien sowie die typischen Bodenbakterien (z.B. Streptomyces oder Nocardia) wurden in Formulierungen von „effektiven Mikroorganismen“ nicht angetroffen.

 

Vereinzelt werde auch Bacillus (B.) cereus, B. thuringiensis, B. subtilis und Candida spp. gefunden. Es ist davon auszugehen, dass das Weiterkultivieren derartiger Formulierungen die Zusammensetzung der Mikroflora ver- ändert. Der Nutzen und die möglichen Gefahren effektiver Mikroorganismen sind unklar.“

 

https://www.bfr.bund.de/cm/343/1-gemeinsame-sitzung-der-bfr-kommission-fuer-hygiene-und-der-kommission-fuer-biologische-gefahren.pdf   15.11.2012  Kapitel 7

 

Effektive Mikroorganismen

"In einem zusammenfassenden Vortrag wurde das Thema „Effektive Mikroorganismen (EM)“ vorgestellt. Bei EM handelt es sich um eine Mischung aus verschiedenen Mikroorganismen, denen in Kombination eine positive Wirkung in den verschiedensten Einsatzbereichen (z.B. Bodenhilfsstoff, Luftverbesserer, Kosmetik, Stallreiniger) zugeschrieben wird. Problematisch hierbei ist, dass die Zusammensetzung der Mikrobenkombination nicht deklariert ist und der Verbraucher bei bestimmten Produkten animiert wird, die Bakterien selbst zu kultivieren. EM haltige Produkte werden zum Teil auch in Apotheken vertrieben. Es stellte sich die Frage nach der rechtlichen Zulassung derartiger Produkte. Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden in EM-Mischungen keine potenziell pathogenen Mikroorganismen nachgewiesen. Es sollte dennoch geprüft werden, inwiefern hier eine Täuschung des Verbrauchers vorliegt. Die Kommissionsmitglieder sind sich einig, dass die Thematik weiterhin beobachtet wird und bei den kommenden Sitzungen als Tagesordnungspunkt diskutiert wird."

 

Wir baten das Bundesinstitut um Antwort, ob dieses Thema seit 2012 nochmals diskutiert wurde- Protokoll konnten wir bisher keines dazu finden.

 

Kritisiert wird in Fachkreisen die mangelnde Deklaration und wie bereits erwähnt fehlende universitäre Forschungsergebnisse zur tatsächlichen Funktionalität gegenüber bestimmten definierten Stoffen, Belastungen sowie Bewertung der damit sich ergebenden „Abbauprodukten“.

2. Zusammenfassende Bewertung diverser "Mittel"

 

bezüglich Wirksamkeit und Einsatzmöglichkeit von EM , aber auch anderer vielfach publizierter Reinigungs- und Sanierprodukten:

 

Wissenschaftliche Nachweise der gesundheitlichen Unbedenklichkeit dieser Produkte selbst (z.B. Emissionsprüfberichte) fehlen uns derzeit leider nach wie vor sowohl für sogenannte "Absperrprodukte", "Neutralisatoren" und die meisten "Reiniger".

 3 Anforderungen für Empfehlungen für Geruchs/ Schadstoffsanierung:

 

Voraussetzung für Empfehlungen/ Saniervorschläge  ist hier vor allem die  Kenntnis der vorhandenen Belastungen (optimal für eine Beratung unsererseits: Vorlage eines Schadstoff-Prüfberichtes"). 

 

"Wundermittel gegen alles" sind zumindest nach unserem Kenntnisstand eher unwahrscheinlich -zu vermeiden sind

 

  • nachträgliche Belastungen durch "Sanierprodukte aller Art" (technische Sanierung, Schadstoffsanierung) und  "Reiniger" 

 

Unbedingt zu beachten ist, dass mit Reinigungsmitteln, Sanierputzen und anderen Produkten im Rahmen der Reinigung/ Sanierung nicht zusätzliche Schadstoffbelastungen

(WeichmacherVOCs, PFAS  u.v.a.) eingebracht werden dürfen.

Es sollte daher vor allem von Allergikern, Chemikaliensensitiven unbedingt beispielsweise auch bei Reinigungsmitteln die bestmögliche Erfüllung  der  EGGBI Anforderungen an Reinigungsmittel gefordert werden.

 

Weitere allgemeine Informationen:

 

"Ölgeruch steckt im Mauerwerk": Informationen Ökoenergie, Wien

"Reduktion  (nicht Sanierung!) von Heizölgeruch" mit Schafwolle

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Weitere Hinweise zu Vorsorgemaßnahmen

1      Hinweise zu Vorsorgemaßnahmen Heizöl

 

Sichere Heizöllagerung im Überschwemmungsgebiet

 

http://www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_123_heizoellagerung.pdf

 

 

 

2      Publikationen

 

·         Hochwasser - Maßnahmen bei Heizölschäden in Gebäuden  (Empfehlungen des Landes Oberösterreich)

·         Das Hochwasser geht, der Schimmel kommt!  (Empfehlungen des Berufsverbandes deutscher Baubiologen)

·         Messprogramm Heizöl in der Innenraumluft  (Umwelt- Land Oberösterreich 2002) 

 

 

Für weitere Informationen zu diesem Thema -

Gesundehitsrelevante Anregungen  für Ergänzungen

sehr gerne aber auch Korrekturen und Kritik bedanken wir uns im Voraus! 

 

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Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie seit 2023 auf meiner Facebook- Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

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Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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Überblick

Übersicht News  2020 und 2021

 

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