Asbest

 

Gefährliche Altlast "Asbest"

 

August 2023     

WARNUNG VOR "ASBEST-WELLE":

9,4 MIO. WOHNHÄUSER IN DEUTSCHLAND SIND "ASBEST-FALLEN" BEI SANIERUNG

IG- Bau Pressemitteilung

Eigenpublikationen

Asbest am Nachbargrundstück- in der Mtetwohnung

Asbest aus Trinkwasserleitungen

 

 

Inhaltsübersicht

Richt- und Grenzwerte

Gesundheitliche Risiken

Sanierung von  Asbest- belasteten Gebäuden

Asbest und Schulen - alleine 2019 wieder über 30 Fälle

Asbest am Arbeitsplatz

Raumluftmessung nach Norm

 

Obwohl seit 1993 in Deutschland (seit 2005 in der EU) der Einsatz von Asbest verboten ist, stellt dieser "Schadstoff" in vielen Gebäuden nach wie vor ein sehr hohes Gesundheitsrisiko dar.

 

Tatsächlich ist es so, dass eine einzige Asbestfaser ausreicht, den gesamten Schaden auszulösen, das heißt Rippenfellkrebs, der in jedem Fall tödlich endet. Asbestose bedarf nicht einer besonders hohen Anzahl an Fasern im Körper, eine einzige muss aufgenommen werden.“ (Deutschlandfunk)

 

 

 

Gerichtsurteile

 

 

 

Mineralwoll- Dämmstoffe

Ähnliche Regelungen wie für Asbest gibt es auch für "Mineralwolle alt"

Selbst die Einstufung der "Biolöslichkeit" der Mineralfaser "Neu" stößt bei manchen Umweltmedizinern auf Kritik - hier wird es erneut wieder sehr lange dauern, um eine "eventuelle" verbleibende Gesundheitsgefährdung nachzuweisen - zumal es im Bereich Forschung meist auch an den finanziellen Mitteln für solche Projekte fehlt, die nicht im Interesse einer zur Mitfinanzierung gewünschten (erforderlichen) Industrie liegen. 

 

Konkret zuständig für Fragen konkreten Gesundheitsrisikos durch Asbest

das örtliche Gesundheitsamt

zur Frage akute Gesundheitsrisiken durch Asbest (Beispiel Bremen)  

 

die Landesumweltämter

https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw_9_asbest.pdf (Beispiel Bayern)  

 

und das Umweltbundesamt

„Asbesthaltige Abfälle“

 

sowie allgemein:

die lokale Gewerbeaufsicht

http://gewerbeaufsicht.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/16162/ (Beispiel Baden Württemberg)

sowie die

 

BG BAU

Asbest- Informationen über Abbruch, Sanierungs und Instandhaltungsarbeiten (BG Bau)

 

bauen.de

Asbestsanierung - ein Fall für den Fachmann

 

Immer zu beachten – auch von Privatpersonen

Meldepflicht bei Asbestarbeiten

 

"Krebsgefahr kann in jeder Wand lauern"

 

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Richt- und Grenzwerte für Asbest in Innenräumen

Vorschriften für den Umgang mit Asbest

 

Die in Deutschland relevanten Rechtsgrundlagen der Verwendungsverbote und Umgangsbeschränkungen für Asbest sind folgende:

 

·         Chemikalien-Verbotsverordnung (ChemVerbotsV)

·         Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)

·         Technische Regel für Gefahrstoffe 519 (TRGS 519) – Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten

 

Grundlage für alle weiteren Vorschriften und Regelungen ist das EU-weite Verwendungsverbot für Asbest (Verordnung (EG) Nr. 1907/2006). Dies gilt für alle potentiell betroffenen Kreise, also auch für Privatpersonen.

 

Entsorgung von Asbest

Merkblatt zur Entsorgung von asbesthaltigen Abfällen

 

"Richtwerte"

 

Es gibt unterschiedliche Empfehlungen bezüglich "Richtwerten"

 

Bewertung Schadstoff-Kompass:

 

asbestfrei = 0,008 %

Gefahrstoff: = 0,1 %

schwach gebundenes Material: = 1 t/m3

Einstufung nach dem Faserverhalten: > 1 und < 1,4 t/m3

fest gebundenes Material: = 1,4 t/m3

 

Grenzwerte Nutzerschutz:

·         < 500 Fasern pro m3 (Messwert) sowie 1.000 Fasern pro m3 als statistisch berechnete obere Grenze des 95-%-Vertrauensbereichs (nach einer Sanierung)

·         < 1.000 Fasern pro m3 (während einer Sanierung zum Schutz Dritter)

Grenzwerte Arbeitsschutz:

·         < 10.000 Fasern pro m3: „Arbeiten mit geringer Exposition“

·         < 100.000 Fasern pro m3: „Arbeiten geringen Umfangs“

·         > 100.000 Fasern pro m3: „umfangreiche Arbeiten“

Quelle: "Schadstoff-Kompass"

 

 

Allgemeine Aussage zu Asbest in Innenräumen

 

Für krebserzeugende Stoffe gibt es grundsätzlich das Nullprozentprinzip –

Auch das Umweltbundesamt bietet derzeit für Asbest noch keine "Richtwerte":

 Bei Asbestfasern muss allerdings die ubiquitäre Belastung berücksichtigt werden:

 Durch Verwitterung von natürlichen Lagerstätten werden kontinuierlich Asbestfasern freigesetzt. Auch fernab von Belastungsquellen misst man daher geringe Faserkonzentrationen – etwa 100 bis 150 Fasern pro Kubikmeter Luft (F/m3 ) – die sogenannte Hintergrundbelastung.(Textquelle

 

Das Bundesinstitut für Bau-Stadt und Raumforschung publizierte 2010 einen Sanierbedarf für Innenräume ab 200 Fasern pro m³.

 

Es können kritische Konzentrationen von Asbestfasern von bis zu einigen 1000 F/m³ auftreten. Hier besteht sofortiger Sanierungsbedarf. Der theoretische Zielwert für die Sanierung von Innenraumbelastungen ist der Wert 0 F/m³. Der praktische Zielwert ist ein Wert von 200 F/m³. Textquelle

 

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Gesundheitliche Risiken

 

Asbest - heute weiß man:

Das faserige und sehr widerstandsfähige Mineral kann Lungenkrebs und Rippenfellkrebs auslösen, ein sogenanntes Mesotheliom. Auch Kehlkopfkrebs ist möglich. Weitere Krebsarten werden diskutiert. Asbest wird schon seit dem Altertum verwendet: als Baumaterial, zum Brandschutz, zur Isolation. Wegen der Krebsgefahr wurde die Verwendung zunächst stark eingeschränkt.

Seit 1993 ist Asbest in Deutschland weitgehend verboten.

Doch noch leben viele Menschen mit dem Risiko: weil sie schon vor Jahrzehnten mit Asbest in Kontakt kamen - als Berufstätige, als Heimwerker oder auch mehr oder weniger zufällig.

Und immer noch gibt es das Risiko der Asbestbelastung, weil das krebserzeugende Mineral noch in älteren Gebäuden oder Geräten verbaut ist.

Quelle Krebsinformationsdienst

 

 

Weitere Infos:

Netdoktor: "Asbestose"

Allum: "Gesundheitsrisiko Asbest"

siehe auch ARD TV Bericht 15.08.2016: "Asbest- die tödliche Gefahr"

Onmeda - Ratgeber: Asbest

welt.de - Gesundheit:  "Der getarnte Killer Asbest ist allgegenwärtig"

 

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Sanierung von Asbest- belasteten Gebäuden

Vor allem bei Gebäuderenovierungen, Sanierungen und Rückbau gibt es daher sehr strenge Vorschriften bezüglich der "Risikoermittlung" vor baulichen Maßnahmen und auch bezüglich der Entsorgung von asbesthaltigen Baustoffen. 

Grundsätzlich ist vor Arbeitstätigkeiten an und in Gebäuden eine "Gefährdungsbeurteilung" (v.a. bezüglich Staub und biologischen Schadstoffen) durchzuführen und zu dokumentieren.

Richtlinien bezüglich Staubentwicklung

Handlungsanleitung „Staub bei Abbruch- und Rückbauarbeiten“ Stand 28 06 2017

vor allem aber

Asbest- Informationen über Abbruch, Sanierungs und Instandhaltungsarbeiten (BG Bau)

mit umfassenden Informationen zur Abfallentsorgung (Kapitel 10/ Seite 36)

und mit aktueller "Ergänzung"

 

Einen sehr guten Überblick zu dieser Thematik bietet auch ein Zusammenfassung auf der Internetplattform "bauen.de":

Asbestsanierung - ein Fall für den Fachmann

 

Eine Grundsatzurteil:

Asbesthaltige Klebstoffreste dürfen nicht lediglich überdeckt oder versiegelt werden!

 

 

Weitere Informationen

IFA - Institut für Arbeitsschutz: Vorschriften und Regelwerk

BG Bau:  "Regelungen zu Asbest"

siehe auch ARD TV Bericht 15.08.2016: "Asbest- die tödliche Gefahr"

 

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Asbest und Schulen/ Kitas

 

Bedauerlicherweise gibt es auch bei Schulen und Kitas immer wieder Fälle, in denen Behörden selbst nach Bekanntwerden von erhöhten Asbest- Werten über viele Monate nicht reagieren, Prüfergebnisse "geheimhalten" und Kinder und Lehrer weiter gesundheitsgefährdenden Belastungen aussetzen.

Bereits 2018 wurden uns zahlreiche Asbestfunde in Schulen gemeldet - nicht immer reagierten die Behörden unmittelbar verantwortungsbewusst auf solche "Erkenntnisse".

Innenraum-Asbestbelastungen sind nicht immer unbedingt auf "innen verbaute" Produkte zurückzuführen - in Reinbek stellte sich heraus, dass Asbestplatten an der Fassade zur Innenraum-Belastung führten! (Pressebericht)

In vielen Fällen wird - ähnlich wie auch bei anderen Schadstoff- Funden die Belastung "bagatelllisiert", werden die Gesundheitsrisiken "heruntergespielt" und Lehrer und Eltern weiterhin den gesundheitlichen Risiken  oft über lange Zeiträume ausgesetzt.

Gerne werden Asbestbelastungen über lange Zeiträume nicht kommuniziert  - werder Elternvertreter, Schüler, noch Lehrer werden über die Gefahren informiert,

Prüfberichte werden geheimgehalten bzw. Messungen finden nicht normgerecht statt (Beispiel: bei Luftmessungen muss ein "nutzungsüblicher Zustand" hergestellt werden = Aufwirbeln der Fasern während der Messung! Darauf wird oft "gerne" verzichtet.)

Kommunikation gegenüber Eltern, Schüler und Lehrer findet nicht statt, bauliche Tätigkeiten in belasteten Räumen werden ohne ausreichendem Gesundheitsschutz durchgeführt (fehlende - vorgeschriebene - Gefährdungsbeurteilung vor Beginn der Tätigkeit!).

Dazu kommt eine gerne praktizierte Bagatellisierung der Probleme bei "nur geringer Fasernkonzentration".

Tatsächlich ist es so, dass eine einzige Asbestfaser ausreicht, den gesamten Schaden auszulösen, das heißt Rippenfellkrebs, der in jedem Fall tödlich endet. Asbestose bedarf nicht einer besonders hohen Anzahl an Fasern im Körper, eine einzige muss aufgenommen werden.“ (Deutschlandfunk)

(Siehe auch: Tricks vieler Behörden und Gesundheitsämter)

 

Beispiele von Asbestbelastungen in Schulen:

08.12.2017 Asbest in Tornee-Schule Lilienthal

16.05.2018 Wedding, Humboldthainschule:

"In der Aula der Humboldthain-Grundschule wurde Asbest verbaut. Im Kollegium klage man seit Jahren über eine Häufung von Atemwegsinfekten, erzählt eine Lehrerin. Das Gutachten des Schulamts stellte fest: Wenn man nicht so doll auf der Theaterbühne rumhüpft, dann geht das schon, weil man nicht so viele Schadstoffe aufwirbelt."

8.12.2018 Reinbek-Asbest in der Schule

Monatelange Untätigkeit und "Geheimhaltung" - Lehrer erwägen Anzeige wegen "Körperverletzung"

Beispiel:

Asbestfunde in Schulen 2019

 21.01.2019 Percha "Asbest und Legionellen im Kindergarten"

26.01.2019 Lahnstein "Asbestfasern im Schulgarten"

30.01.2019 Alpen: Asbest in Sekundarschule

15.02.2019 Offenbach "Asbesthaltige Fliesenkleber in Edith-Stein Schule (kein Risiko?)"

04.03.2019 Prenzlauer Berg  Asbest - Arbeiter werfen Schutt in den Hof        Chronik

09.05.2019 Wachtberg "Asbest und PAKs in Grundschule Pech"

05.06.2019 Oberndorf-Sulz "Formaldehyd, Asbest in Beruflischen Schulen"

07.06.2019 Riesa "Asbest in der Oberschule"

07.06.2019 Brilon Petrinum  "Asbest, Schimmel und PCB"

07.06.2019 Bocholt, Clemens-Dülmer-Schule "Asbest entdeckt"

18.06.2019 Soest "Asbest in der Pausenhalle des Gymnasiums"

21.06.2019 Flechtorf "Asbest in der Grundschule festgestellt"

03.07.2019 Frankenthal "Asbest in Carl-Boschschule"

19.07.2019 Sythen "Asbest-verseuchte Turnhalle"

15.08.2019 Pattensen "Asbest in der Turnhalle"

17.08.2019 Grundschule Pech "Böden sind asbestbelastet"

20.08.2019 Krefeld "Asbest im Ricarda-Huchgymnasium"

24.08.2019 Ramersdorf "Asbest im Putz"

27.08.2019 Ostheim Zehnhofstraße  "PAK (Naphthalin) Sanierung mißlungen- Abriss"

27.08.2019 Krefeld Berufskolleg Kaufmannschule "Asbestfund- Schule gesperrt"

27.08.2019 Stadt Burgdorf "Asbest in der Waldschule"

03.09.2019 Bad Staffelstein "Asbestfund in Realschule"

11.09.2019 Salzgitter Hallendorf "Asbest in Grundschule"

24.09.2019 Rendsburg "Asbest in Schule Kronwerk" Stadt gibt Entwarnung (!?)

26.09.2019 Bad Bevensen "Elternbrief zu Asbestfund: Ich erwarte deutlich mehr"

26.09.2019 Contwig "Schimmel, Asbest(?) in Grundschule

01.10.2019 Wiesbaden "Asbest in Helene-Langen-Schule"

16.10.2019 Enger "Asbest in Schulpavillon" (keine Gefahr!?)

07.11.2019 Kempen "Asbest im Schul-Altbau"

26.11.2019 Reinbek, Volkshochschule "Asbestfund in Reinbek verharmlost"   Stellungnahme

14.12.2019 Timmendorfer Strand, "Asbest in Schule verschwiegen?"

15.12.2019 Dieburg, Marien- Grundschule "Seit 10 Jahren bekannt - Asbest im Pausenhof"

 

Zahlreiche  weitere Beispiele in unserer allgemeinen Auflistung von Schadstoff- Funden an Schulen und Kitas.    Pressemeldungen zu Schadstoffbelastungen in Schulen und Kitas

 

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Asbest am Arbeitsplatz

"Verdacht auf Belastungen" am Arbeitsplatz

 

Während in verarbeitenden Betrieb anhand der Benennung der verarbeiten Stoffe eine gesundheitliche Beurteilung derselben grundsätzlich möglich ist, entsprechende Maßnahmen im Risikofall auch einforderbar sind,

 

ist es bei bloßem Verdacht auf "gesundheitliche Belastungen" manchmal wesentlich schwieriger, den Arbeitgeber mit rechtlichen Mitteln zu  Maßnahmen zu veranlassen.

 

Hier wären störende Gerüche, häufige Krankheitsmeldungen verursacht durch typische Symptome eines Sick-Building-Syndroms natürlich eine Grundlage, Raumluftmessungen einzufordern.

 

Oft besteht aber auch "nur" der Verdacht, ältere Akustikdecken, Fugenmassen könnten Asbest, PCB, PAKs oder andere Schadstoffe in die Raumluft abgeben  - in diesen Fällen sollte vor allem der Betriebsrat auf den Arbeitgeber einwirken, die Sorgen der Arbeitnehmer ernst zu nehmen und entsprechende Prüfungen zu veranlassen. Die Übernahme der Kosten (Beispiel: Kosten) beispielsweise einer "Asbestbestimmung" stünde in keinem Verhältnis zu den negativen Auswirkungen auf das Betriebsklima bei Verweigerung.  

 

Eigenmächtige Probeentnahmen und selbstbezahlte Untersuchungen stellen allerdings eine Besitzstörung dar, gegen die der Hauseigentümer/ Dienstgeber sogar gerichtlich vorgehen "könnte".

 

Sollten in "verdächtigen Bereichen" ohnedies bauliche Maßnahmen geplant sein, so ist der beauftragte Betrieb verpflichtet, vorher eine allgemeine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen, um gesundheitliche Belastungen nicht nur seiner Mitarbeiter durch Asbest, PAK, PCB, Holzschutzmittel und andere Schadstoffe, aber auch erhöhte Schimmelbelastungen auszuschließen.

 

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Probenahme Asbest Luftmessungen

Probennahme für Asbestmessungen der Raumluft:

Wichtig für eine Beurteilung von Prüfberichten ist, ob aus dem Prüfbericht eine nromgemäße Durchführung abzuleiten ist.

Ähnlich wie bei Schwermetallen, schwerflüchtigen Schadstoffen wie PAKs, Weichmacher, Flammschutzmittel, Nitrosamine, Pestizide, Fasern  u.a. sammelt sich die höchste Konzentration am Boden im (als)  "Hausstaub" -eine Probenahme im "ruhenden Raum" spiegelt daher keineswegs die Belastung in einem vollbesetzten Klassenzimmer mit massiver Aufwirbelung des Hausstaubes und damit auch schwerflüchtiger Substanzen wieder.

Daher ist eine entsprechende Nutzungssimulation unerläßlich!

Siehe dazu auch: Hausstaubuntersuchungen - Raumluftmessungen

 

Probenahme nach Norm

Normgemäße Messungen erfolgen beispielsweise mit Probenahmegeräten, die über einen Zeitraum von circa 8 Stunden die Raumluft auf einem goldbedampften Kernporenfilter aus Polycarbonat absaugen. Die Partikel in diesem Luftstrom werden auf dem Filter abgeschieden und können dann im Labor ausgewertet werden.

"Die Asbestmessungen werden gemäß VDI-Richtlinie 3492 durchgeführt. Während der Asbestmessung wird die Nutzungssimulation in der Umgebung des Messgerätes, wie in der VDI-Richtline 3492 Punkt 3 (unter anderem: Aufwirbeln versteckter Faserdepots) beschrieben, durchgeführt"https://asbestsachverstaendiger.de/asbestmessungen/ (Textquelle: Asbestsachverständiger)

Entscheidend ist eine entsprechende "Aufwirbelung" um einen nutzungsähnlichen Raumzustand zu erreichen.

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Es handelt sich hier um die Wiedergabe von uns zur Verfügung gestellten Informationen – Korrekturwünsche werden nach Möglichkeit umgehend berücksichtigt, für die Meldung von sachlichen Fehlern und nicht funktionierender Links sind wir dankbar.

 

Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie seit 2023 auf meiner Facebook- Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

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Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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