Duftstoffe in Kosmetik, Wasch-, Reinigungs - und Pflegemitteln

 

Duftststoffe und andere "sensibilisierende" Inhaltsstoffe in Kosmetik, Raumbeduftern, Reinigungs- und Pflegemittel

Siehe dazu auch Zusammenfassung

Duftststoffallergiker und Beduftungen

mit zahlreichen Produktbeispielen, deren Inhaltsstoffen und gesundheitlicher Bewertung

 

Duftstoffe in Schulen und Kitas

 

Seiteninhalt

Überblick -

weiterreichende, ständig

  • aktualisierte Information zu Einzelstoffen und

  • mehr Produktbeispiele

finden sich in der EGGBI Publikation "Duftstoffe" (kostenloser Download) in den Kapiteln 17 und 18

 

 

Auflistung kennzeichnungspflichtiger Duftstoffe - gesundheitliche Bewertung

Weitere Duft- und Inhaltsstoffe in Kosmetik, Reinigungs. und Pflegemitteln - Kombinationseffekte (Überblick)

Mikroplastik

 

 

Auflistung kennzeichnungspflichtiger allergener Duftstoffe

Es handelt sich hier um den ersten Versuch einer "Auflistung" diverser Duft- und Wirkstoffe in diversen Duft-, Kosmetik-, Pflege- und Reinigungsmitteln, Weichspülern, und vor allem deren gesundheitlichen Bewertung (siehe dazu auch Unterteilung Pharmazeutische Zeitung: "Wenn guter Duft schadet!")

 

Von den rund 3000 bekannten künstlichen Duftstoffen sind seitens der EU 26 Duftstoffe für "häufig allergieauslösend" aufgelistet und nur für diese gibt es bestimmte "Grenzwerte" z.B. in Kosmetika und Waschmitteln.

 

"Die VO (EG) 1223/2009 für kosmetische Mittel fordert die Deklaration von insgesamt 26 Duftstoffkomponenten, die eine mögliche Relevanz im Sinne einer Sensibilisierung besitzen. Dabei liegt die Deklarationspflicht für Produkte, die auf der Haut verbleiben (leave-on-Produkte) bei einer Menge ab 10 ppm (mg/kg), für Produkte, die abgespült werden (rinse-off-Produkte) bei 100 ppm (mg/kg)." (BAV Institut)

"Im Anhang 3 der VO (EG) 1223/2009 sind diejenigen Duftstoffe für Kosmetika reguliert, die ab einer Menge von 10 ppm (leave-on-Produkte) bzw. 100 ppm (rinse-off) im Produkt in der Ingredients-Liste zu deklarieren sind. 

Weiterhin sind einzelne Stoffe wie z.B. das Lyral und das Lilial als Duftstoffe für Kosmetika verboten (Anhang 2). Aufgrund natürlicher Schwankungen können Gehalte an einzelnen Duftstoffen variieren."  (BAV Institut)

 

 

Alpha-Isomethyl Ionone                                 CAS 127-51-5

Amlycinnamyl Alcohol; Amylzimtalkohol       CAS 101-85-9

Amyl Cinnamal; Amylzimtaldehyd                  CAS 122-40-7

Anise Alcohol; Anisalkohol                            CAS 105-13-5

Baummoos-Extrakt; Evernia Prunastri Ext.    CAS 90028-67-4; 68648-41-9; 68917-40-8

Benzoesäurebenzylester                                  CAS 120-54-4

Benzyl Alcohol                                               CAS 100-51-6

Benzyl Benzoate                                            CAS 120-51-4

Benzyl Cinnamate; Zimtsäure                         CAS 103-41-3, 78277-23-3, 28541-02-8

Benzyl Salicylate; Salicylsäure                      CAS 118-58-1

Butylphenyl (Lilial)                                         CAS 80-54-6   Seit März 2022 Verkaufsverbot!!

Cinnamal Zimtaldehyd                                   CAS 104-55-2

Cinnamyl Alcohol Zimtalkohol                       CAS 104-54-1

Citral, Zitronenöl                                            CAS 5392-40-5

Citronellol                                                      CAS 106-22-9

Coumarin                                                       CAS 91-64-5

Eichenmoosextrakt; Evernia Furfuracea Ext. CAS 90028-68-5; 9000-50-4

Eugenol                                                          CAS 97-53-0

Farnesol                                                         CAS 4602-84-0; 106-28-5

Geraniol                                                         CAS 106-24-1

Hexyl Cinnamal                                              CAS 101-86-0 , 165184-98-5

Hydroxycitronellal                                          CAS 107-75-5,34212-48-1, 34212-53-8 

Isoeugenol                                                     CAS 97-54-1

Limonene                                                       CAS 5989-27-5

Linalool                                                          CAS 78-70-6

Lyral                                                               CAS 31906-04-4

Methyl 2-Octynoate                                        CAS 111-12-6

 

 

Bei CAS- Mehrfachnennungen bei einer Bezeichnung  handelt es  sich meist um Spezifikationen innerhalb dieser Stoffgruppe, diverse Informationsquellen dazu unter anderem: "Allergen Declaration".

 

 

Bei den Stoffen in roter Schrift handelt es sich um die "26, also sehr wenigen" deklarationspflichtigen allergenen Parfüm – Inhaltsstoffe,

die komplette Liste finden Sie beispielsweise unter Allum- deklarationspflichtige Dufststoffe

die weiteren nachstehend  aufgelisteten Stoffe fanden wir in den Inhaltsangaben diverser Kosmetik, Duftstoff-  und Reinigungsmittelprodukten, Weichspüler, die Liste ist bei weitem nicht vollständig und wird ständig aktualisiert.

 

Ein Großteil der "Duftstoffe" ist allerdings bedauerlicherweise gar nicht "deklarationspflichtig" – die Herstellerangaben ergeben daher kein tatsächliches Bild möglicherweise auch "nur" individuell sensibilisierender Stoffe und vor allem aber bezüglich möglicher Additions- und Kumulationseffekte deklarations- und nichtdeklarationspflichtiger Stoffe untereinander.

 

 

Eine sehr umfangreiche Auflistung möglicher Inhaltsstoffe in Kosmetika bietet das

"Gesundheitsdienstportal",

 

Wichtige Erläuterung:

Für den Verbraucher völlig irritierend sind aber die sehr gerne verwendeten unterschiedlichen Bezeichnungen, zuordenbar den eigentlichen Begriffen sind Stoffe  lediglich über die einheitliche CAS- Nummer.

 

Informationen zu den  Gefahrenhinweise für Einzelstoffe (H- Kennzeichnung)

 

Informationen zu den 26 "deklarationspflichtigen Duftstoffen"

Gesundheitliche Auswirkungen sind natürlich stets abhängig von der "Konzentration" der benannten Stoffe – bekanntlich reichen aber gerade bei "Sensitiven" oft bereits "Niedrigstkonzentrationen" für völlige Unverträglichkeit.

 

 

Alpha-Isomethyl Ionone CAS 127-51-5

Gamma-Methylionon,

3-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-2-cyclohexenyl)-3-buten-2-on

 

H315: Verursacht Hautreizungen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung (Gestis Stoffdatenbank)

 

Amyl Cinnamal CAS 122-40-7

2-Benzylidenheptanal

α-Amylzimtaldehyd

Jasmonal

Flomine

Flosal

FEMA 2061[1]

α-Pentylzimtaldehyd

Jasminaldehyd

2-Pentyl-3-phenylpropenal

 

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung (Gestis Stoffdatenbank)

 

Amlycinnamyl Alcohol CAS 101-85-9

SKL068;

BUXINOL;

2-pentyl-;

FEMA 2065;

AMYLCINNAMYLICALCOHOL;

2-pentyl-3-phenylprop;

AMYL CINNAMIC ALCOHOL;

AMYL CINNAMYL ALCOHOL;

A-AMYLCINNAMIC ALCOHOL;

N-AMYLCINNAMIC ALCOHOL

 

H319: Verursacht schwere Augenreizung.

H413: Kann für Wasserorganismen schädlich sein, mit langfristiger Wirkung. (Chemicalbook)

 

Anise Alcohol CAS 105-13-5

4-Methoxybenzylalkohol

Anisalkohol

 

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H315: Verursacht Hautreizungen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
H335: Kann die Atemwege reizen.  (
Gestis Stoffdatenbank)

 

 

Baummoosexktrakt  CAS 90028-67-4; 68648-41-9; 68917-40-8

Evernia Furfuracea Extract

 

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung   
(Biolandes  und  en.xixisys.com;)  

 

"Obwohl Baummoosextrakt pflanzlichen Ursprungs ist und daher ein natürlicher, nicht synthetischer Duftstoff,

gilt es als stark allergen und sehr bedenklich.

 

Duftstoffallergiker neigen dazu auf den Stoff zu reagieren und deswegen muss Baummoosextrakt zusammen mit 25 anderen Duftstoffen innerhalb der EU auf Pflegeprodukten, Kosmetika und Parfüms gekennzeichnet sein.

Diese Kennzeichnung soll Allergikern ermöglichen diese bestimmten, reizenden Inhaltsstoffe zu meiden. Diese Beschriftung muss gegeben sein, sobald der Extrakt auch nur in geringsten Mengen von 0,01% des Pflegeprodukts enthalten ist.

 

Bei Produkten, die bei der Benutzung nicht abgespült werden, also zum Beispiel bei Parfüms im Gegensatz zu Seifen, muss sogar eine Menge ab 0,001% gekennzeichnet sein. Dadurch wird sicher gegangen, dass keine vermeidbaren Risiken einer allergischen Reaktion eingegangen werden" Textquelle Kosmetik.org

 

 

Benzylalkohol CAS 100-51-6

alpha-Hydroxytoluol
Phenylcarbinol
Phenylmethanol
Benzoylalkohol

 

H302+H332: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder bei Einatmen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.    
(Gestis Stoffdatenbank)

 

 

Benzyl Benzoate  CAS 120-51-4

Benzoesäurebenzylester

Benzoesäurephenylmethylester

Benzolcarbonsäurebenzylester

Benzylbenzolcarboxylat

 

H302  Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.

H411  Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. (Pubchem)

 

 

Benzyl Cinnamate       CAS 103-41-3, 78277-23-3, 28541-02-8

               Zimtsäure-benzylester

 

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H410 - Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung   (Sigmaaldrich)

 

 

Benzyl Salicylate CAS 118-58-1

Salicylsäure

 

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
H412: Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung (
Gestis Stoffdatenbank)

 

Butylphenyl (Lilial) CAS 80-54-6

2-(4-tert-Butylbenzyl)propionaldehyd

4-tert-Butyl-alpha-methylhydrozimtaldehyd
Lilial 

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H360Fd: Kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.
H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.  (Gestis Stoffdatenbank)

 

Seit März 2022 Verkaufsverbot!!

 

 

Cinnamal, Zimtaldehyd CAS 104-55-2

Cinnamaldehyd
trans-3-Phenyl-2-propenal
gamma-Phenylacrolein

 

H312: Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt.
H315: Verursacht Hautreizungen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H412: Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
(Gestis Stoffdatenbank)

 

 

Cinnamyl Alcohol; Zimtalkohol  CAS 104-54-1

3-Phenylallylalkohol
trans-3-Phenyl-2-propen-1-ol
Cinnamylalkohol

 

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. (Gestis Stoffdatenbank)

 

 

Citral, Zitronenöl CAS 5392-40-5

Lemongras,

3,7-Dimethylocta-2,6-dienal

 

H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.  
(Gestis Stoffdatenbank)

 

Citronellol  CAS 106-22-9

3,7-dimethyloct-6-en-1-ol

Elenol, Cephrol, Rhodinol

 

H313: Kann bei Hautkontakt gesundheitsschädlich sein.

H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H319 Verursacht schwere Augenreizung.

H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.  (Chemical Book)

 

Coumarin CAS 91-64-5

Cumarin  

1-Benzopyran-2-on

H301: Giftig bei Verschlucken.   (Gestis Stoffdatenbank)

 

 

Eichenmoosextrakt    CAS 90028-68-5; 9000-50-4

Evernia Prunastri Extract;

OAKMOSSEXTRACT;

OAKMOSSEXTRACTS;

Evernia prunastri, ext.;

Oakmoss Extract solution;evernia prunastri lichen extract;

Extract from Evernia prunastri;

EVERNIA PRUNASTRI (OAKMOSS) EXTRACT;

Oakmoss Extract solution,

Extract from Evernia prunastri

 

H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H319 Verursacht schwere Augenreizung. (SDS Biolandes)

 

Eugenol CAS 97-53-0

4-Allyl-2-methoxyphenol
2-Methoxy-4-(2-propenyl)phenol

 

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
(Gestis Stoffdatenbank)

 

Farnesol CAS 4602-84-0; 106-28-5

3,7,11-Trimethyl-2,6,10-dodecatrien-1-ol

 

H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.

H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.  (Chemical Book)

 

Geraniol CAS  106-24-1

Geranylalkohol
(E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol
trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol

 

H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H318: Verursacht schwere Augenschäden. (Gestis Stoffdatenbank)


Hexyl Cinnamal CAS 101-86-0, 165184-98-5

 

Hexylcinnamal

Hexylcinnamaldehyd

(2E)-2-Benzylidenoctanal

(2E)-2-(Phenylmethyliden)octanal (IUPAC)

(1E)-1-Phenyloct-1-en-2-carbaldehyd

 

H315 Verursacht Hautreizungen.

H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H318 Verursacht schwere Augenschäden.

H319 Verursacht schwere Augenreizung.              (ECHA Europe)

 

Hydroxycitronellal CAS 107-75-5

7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal

 

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
(Gestis Stoffdatenbank)

 

 

Isoeugenol    CAS 97-54-1

2-Methoxy-4-(1-propenyl)phenol

Muskatnussöl (Ylang-Ylang)

 

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung
. (Gestis Stoffdatenbank)

 

 

Limonene CAS 5989-27-5

(R)-p-mentha-1,8-diene

4-isopropenyl-1-methylcyclohexene

 

H304 - Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein

H315 - Verursacht Hautreizungen

H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen

H410 - Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung

H226 - Flüssigkeit und Dampf entzündbar (ECHA Europe)

 

 

Linalool CAS 78-70-6

3,7-Dimethyl-1,6-octadien-3-ol
3,7-Dimethylocta-1,6-dien-3-ol

 

H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung
. (Gestis Stoffdatenbank)

 

 

 

Methyl 2-Octynoate CAS 111-12-6

Methylheptincarbonat

 

H301: Giftig bei Verschlucken

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken

H319: Verursacht schwere Augenreizung.

H335: Kann die Atemwege reizen

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.

H315: Verursacht Hautreizungen.  (Chemicalbook)

 

 

 

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Weitere Duft- und Inhaltsstoffe in Kosmetik, Reinigungs- und Pflegemitteln

Weitere Duft- und Inhaltsstoffe

Überblick -

weiterreichende, ständig

  • aktualisierte Information zu Einzelstoffen und

  • mehr Produktbeispieleauch aus den Bereichen Parfum und weiteren Kosmetikprodukten

finden sich in der EGGBI Publikation "Duftstoffe" (kostenloser Downloadin den Kapiteln 15 und 16

 

 

 

Dass viele Wasch- und Reinigungsmittel allergische Reaktionen hervorrufen können, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein. Verursacht werden diese zumeist durch sogenannte Isothiazolinone. Zweck dieser Konservierungsstoffe ist die Erhöhung der Haltbarkeit der jeweiligen Putzmittel. Zu allergischen Symptomen kommt es in der Regel erst, wenn eine gewisse Menge dieser Kontaktallergene überschritten wird. Studien belegen, dass dies bei einem Großteil der getesteten Waschmittel der Fall ist. Verbraucherinnen und Verbraucher mit empfindlicher Haut, sollten das ausgewählte Reinigungsmittel vor dem Kauf auf diesen potentiell gesundheitsschädlichen Bestandteil hin überprüfen. Beispiele für unterschiedliche Isothiazolinone sind BenzisothiazolinoneMethylisothiazolinone und Octylisothiazolinone.

 

Dass die in Putzmitteln enthaltenen Chemikalien Allergien auslösen können, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein.

 

Nicht zu unterschätzen aus umweltmedizinischer Sicht:

Chemische Reaktionen bei Zusammenwirken verschiedener Stoffe

Kombinationseffekte

Ein angenehmer Duft im Wohnraum ist bei vielen sehr beliebt. Gerne kommen dafür Raumdüfte zum Einsatz, die schnell lästige Küchendüfte vertreiben. Doch Vorsicht: Wurde vorher in der Küche mit anderen Putzmitteln hantiert, mischen sich die Partikel beider Produkte möglicherweise zu einem giftigen Cocktail. Dieser kann die Atemwege angreifen und die Haut reizen.

Wird zum Beispiel chlorhaltiger Sanitär- oder Desinfektionsreiniger mit sauren Chemikalien wie Essig, WC-Reiniger, Entkalker oder Zitronensäure gemischt, entsteht schlimmstenfalls sogar giftiges Chlorgas. Darauf weist die Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder in Bonn hin.“(24vita.de)

Mehr Infos zu Kombinationseffekten   beratung/produktinformationen-guetezeichen/gesetzliche-grenzwerte-offizielle-richtwerte-vorsorgewerte-glaubwuerdigkeit/#c1132Additions- und Kumulationseffekte

 

 

 

Dass Ähnliches jedoch auch für Bioprodukte gilt, ist vielen Menschen nicht klar. Gerade wenn es um natürliche Duftnoten geht, ist das Auftreten von Asthma und Allergien besonders weit verbreitet. Auslöser sind Schadstoffe, die durch das Zusammenspiel von Harzen, ätherischen Ölen sowie Terpenen mit Ozon entstehen. Als Risiko für Gesundheit und Wohlbefinden erweisen sich vor allem Bioreiniger, die nach Pinienharz, Zitronen oder Orangen riechen.   (Quelle: allergy-guide)

 

Weitere möglicherweise sensibilisierende Inhaltsstoffe wie z.B. Ameisensäure finden Sie auch in den diversen Stoff- Auflistungen.

Häufig eingesetzte Inhaltsstoffe, vor allem bei Reinigungs- und Pflegemitteln, Weichspüler – aufgelistet in diversen Publikationen

 

Atranol 526-37-4                                                          Internetchemie

Benzoesäure  CAS 65-85-0                                          Mehr Informationen

Formic acid  (Ameisensäure) CAS 64-18-6  Siehe         EGGBI- Ameisensäure

Lyral              CAS 31906-04-4                                      Verbotener Duftstoff in Kosmetik

2-Octinsäure  CAS 5663-96-7                                       Kosmetik.org

 

 

Besonders irreführend auch die Aussage "dermatologisch getestet"! Dies besagt zwar, analog zu den gebräuchlichen Marketingaussagen "schadstoffgeprüft",  dass "getestet wurde", gibt aber keine Auskunft über die Ergebnisse dieser Test,  meist auch nicht, wer – und in welchem Umfang - überhaupt getestet hat.

 

Auch diverse diesbezügliche Gütezeichen können verwirren- das stellte die Zeitschrift Ökotest bereits 2010 bei einer entsprechenden Untersuchung fest.

 

Siehe dazu auch Beitrag   "Dermatologisch geprüft"

 

Vor allem beziehen sich die Ergebnisse dermatologischer Tests auf die "Hautverträglichkeit" und haben keinerlei Aussagekraft für Duftstoff- Allergiker bezüglich Auswirkungen auf – und über die Atemwege!

Im Folgenden listen wir einige Beispiele aus Produktgruppen auf – diese ergeben sich aus konkreten Nachfragen bei der EGGBI Beratungshotline und stellen keine allgemein vergleichende Qualitätsbewertung der benannten Produkte dar.  

 

 

 

 

Produkt- Beispiele

 

Weichmacher

 

 

Gerne verwenden Hersteller in ihren so "transparenten" Inhaltsangaben Sammelbegriffe, die die eigentlichen Inhaltsstoffe "verschleiern". Besonders beliebt dabei – auch bei als  besonders verträglich und umweltfreundlich beworbenen Produkten ist der nicht näher erläuterte Begriff "Parfum" (Definition: "ein meist flüssiges Gemisch aus Alkohol und Riechstoffen?")

 

 

Hinweis dazu:

"Hypoallergen“ bedeutet, dass ein Produkt wenig allergieerzeugend sein soll. Über die Verwendung tatsächlich allergieauslösender Inhaltsstoffe sagt dieser Begriff nichts aus.

Die Begriffe "hypoallergen" und "allergenfrei" sind gesetzlich nicht geschützt oder definiert, so dass prinzipiell jeder Anbieter eines Produkts diese Begriffe verwenden darf, wenn er sich an gesetzliche Kennzeichnungspflichten für das jeweilige Produkt hält.  "Label-online"

 

Siehe dazu auch "Greenwashing" mit "besonderen Vorteilen für Allergiker und MCS- Kranke"

 

 

 

Frosch Weichspüler

Der hypoallergene(?) Weichspüler verzichtet auf Farbstoffe und setzt nur ausgewählt milde Duftstoffe ein, so dass er für Personen mit empfindlicher Haut und Allergiker bestens geeignet ist. Seine sehr gute Hautverträglichkeit wurde dermatologisch bestätigt.

 

 

·          Aqua

·          Dihydrogenated Palmoylethyl Hydroxyethylmonium Methosulfate & Dipalmoylethyl Hydroxyethylmonium

·          Methosulfate,

·          Isopropyl Alcohol,

·          Lactic Acid,

·          Dipropylene Glycol,

·          Glycerin,

·          Calcium Chloride,

·          Parfum ???,

·          Punica Granatum Fruit Extract

 

 

 

Lenor Sensitiv Hypoallergen

"Hypoallergen (entwickelt um Allergierisiken zu minimieren, Hypoallergen: Enthält weniger Duftstoffe)"    (Zitat Lenor-Sensitiv-  Homepage)

 

Detailliertere Inhaltsstoffangaben sind auf der Herstellerseite nicht zu finden – auf der Seite von "Hautschutzengel"  nachstehende Test- Angaben:

·         Aqua

·         Distearoylethyl/Dipalmitoylethyl Dimonium Chloride

·         PARFUM ???

·         Isopropyl Alcohol

·         Acrylic polymer

·         Cocos Nucifera Oil

·         Formic Acid

·         Dipropylene Glykol

·         Monosodium Etidronate

·         Benziisothiazolinone         !!!

·         Dimethicone

·         Sodium Hydroxide

·         Trimethylsiloxysilicate/Dimethicone Crosspolymer

·         Glyceryl Stearate

·         PEG-20 Stearate

·         HYDROXYETHYLCELLULOSE

(dennoch ECARF zertifiziert: allergikerfreundlich?)

Die allergenisierenden Eigenschaften der Isothiazolinone sind seit langem bekannt; in der Vergangenheit wurden die unterschiedlichen Isothiazolinone aber diesbezüglich unterschiedlich bewertet. 2015 einigten sich die Mitglieder der Innenraumluftkommission AIR zu einer Gleichbewertung der "gesundheitlichen Risiken" im Zusammenhang mit der Erstellung von Grenzwerten für Raumluftbelastungen: Kapitel 5.2,1, "Isothiazolinone"  

 

 

Lenor Amethyst Weichspüler

·         Aqua

·         Distearoylethyl/Dipalmitoylethyl Dimonium Chloride

·         PARFUM

·         Isopropyl Alcohol

·         Acrylic polymer

·         Cocos Nucifera Oil

·         Linalool

·         Hexyl Cinnamal

·         Limonene

·         Citronellol

·         Formic Acid

·         Coumarin

·         Monosodium Etidronate

·         Dimethicone

·         Trimethylsiloxysilicate/Dimethicone Crosspolymer

·         Glyceryl Stearate

·         PEG-20 Stearate

·         Disodium Phosphite

·         Sodium hydrogen phosphonate

·         Phosphorous acid, sodium salt

·         HYDROXYETHYLCELLULOSE

 

 

Das Produkt enthält zumindest 5 kennzeichnungspflichtige Duftstoffallergene, daneben eine Reihe weiterer gesundheitsrelevante Inhaltsstoffe (davon einige(!) grün gekennzeichnet und nachstehend näher beschrieben).

 

Vernel Weichspülkonzentrat

Langanhaltender Duft dank der neuartigen Duo-Kapsel-Technologie: die Frische-Perlen setzen bei Bewegung Duft frei und sorgen so auch noch lange nach der Wäsche für ein Gefühl wie frisch gewaschen

Vernel Fresh Control Cool Fresh schützt die Fasern Ihrer Lieblingskleidung und erleichtert das Bügeln. Die speziell entwickelte und dermatologische Formel ist hautverträglich und hat außerdem eine antistatische Haftwirkung.

5-15% kationische Tenside;

Weitere Inhaltsstoffe: Duftstoffe;

  •          Linalool;
  •         Citronellol;
  •          Geraniol;
  •          Hexyl cinnamal;
  •          Benzyl salicylate  

 

Das Produkt enthält zumindest 5 kennzeichnungspflichtige allergene Duftstoffe

 

Noch weniger Informationen bieten meist diverse

Waschmittel

 

Lenor Sensitiv Vollwaschmittel Flüssig 19WL

 

Inhaltsstoffe Lenor Sensitiv

 

5-15% Anionische Tenside;

<5% Nichtionische Tenside,

Phosphonate, Seife ??

Enzyme ??

Optische Aufheller ??

Benzisothiazolinone,    !!!

Duftstoffe ??

(dennoch ECARF zertifiziert: allergikerfreundlich?)

Persil Sensitive (!)

 

Inhaltsstoffe Persil Sensitive

 

5-15%: anionische Tenside,

weniger als 5%: nichtionische Tenside,

Seife,

Phosphonate.

Weitere Inhaltsstoffe:

Duftstoffe,

Enzyme,

Konservierungsmittel (Benzisothiazolinone) !!!

(dennoch ECARF zertifiziert: allergikerfreundlich?)

 

Ariel Allin 1 PODS

 

Inhaltsstoffe Ariel All in 1 Pods

 

>30% Anionische Tenside,

5-15% Seife,

<5% Nichtionische Tenside,

Phosphonate ???

Enzyme ???

Optische Aufheller ???

Duftstoffe ???

Alpha-Isomethyl Ionone,

Citronellol,

Coumarin,

Hexyl Cinnamal,

Linalool.

Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene Carboxaldehyde besser bekannt unter der Bezeichnung "LYRAL",

 

 

Enthält 6 (!) deklarationspflichtige(!) allergene Duftstoffe (rot) sowie eine Reihe nicht näher bezeichnete Inhaltsstoffe – ohnedies nur für den Verbraucher übersichtlich aufgelistet auf der Homepage eines Händlers.

 

 

 

 

 

Raum- Bedufter

Beispiel:

Ecco Verde Konzentration Duftmischung

Hier finden wir als "Auflistung Zutaten:

  • und andere (???)

 

Immerhin finden wir zumindest hier die gesetzlich vorgeschriebenen Gefahrenhinweise:

 

H226 - Flüssigkeit und Dampf entzündbar.

H304 - Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.

H315 - Verursacht Hautreizungen.

H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H410 - Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

 

 

Duftbäume

 

Febreze Car Lufterfrischer Frühling

Linalool,

Cyclamen Aldehyde,

Limonene,

Citronellol,

Tetramethylbicyclo-2-Heptene-2-Propionaldehyde,

Allyl Cyclohexylpropionate,

Dimethyl-3-Cyclohexene-1-Carbaldehyde,

Dimethyl Heptenal,

Isolongifolanone,

Delta-Damascone,

Beta-Pinene.

 

Für diesen Duftbaum angegebene Gefahrenhinweise:

H 315 Verursacht Hautreizungen.

H 319 Verursacht schwere Augenreizung.

H 317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H 411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

 

Neben den 3 deklarationspflichtigen "allergenen" Duftstoffen eine Reihe weiterer gesundheitlich relevanter Inhaltsstoffe, einige davon nachstehend näher beschrieben.

 

Hinweis zu "Duftbäumen"

"Mediziner warnen - so giftig sind die bunten Duftbäume im Auto"

Pressebericht 2019

 

" Der Berufsverband Deutscher HNO-Ärzte warnt in regelmäßigem Abstand vor einem erhöhten Krebsrisiko im Bereich der Atemwege durch die „karzinogenen Inhaltsstoffe“ der Duftbäume. Gerade in Kombination mit Zigarettenrauch würden rauchende Autofahrer ihr Krebsrisiko erheblich vergrößern. „Ein Raucher multipliziert geradezu das Risiko, wenn er im Auto qualmt und gleichzeitig einen Duftbaum am Rückspiegel befestigt hat“, erklärt der Vorsitzende des Deutschen Berufsverbands der HNO-Ärzte, Michael Jaumann. Die Duftchemikalien bewirkten, dass sich die Inhaltsstoffe des Zigarettenrauchs mit Feinstaub-Partikeln aus der Luft verbinden, im Körper ablagern und die Zellen schädigen. Umso wichtiger sei es, dass Raucher regelmäßig das Auto lüften.

 

Auch das Umweltbundesamt warnt: Die meisten Bäume geben fünf bis zwanzig Mal mehr Duftstoffe an die Außenwelt ab, als die Bundesbehörde für die Luft in einem geschlossenen Raum empfiehlt. Packt man einen neuen Duftbaum im Auto aus, setzt man sich also einer Überdosis aus. Das Umweltamt warnt, dass zu viele Duftstoffe in der Raumluft nicht nur zu Allergien, sondern auch zu Kopfschmerzen und Reizungen der Schleimhäute führen können. Die Moschusverbindungen reichern sich sogar im menschlichen Körper an. Die Folgen seien jedoch noch nicht genau untersucht.


Produkttests des Magazins „Öko-Test“ aus dem Jahr 2005 haben ergeben, dass 9 von 18 getesteten Duftbäume mit verschiedenen Geruchsrichtungen zu hohe Mengen von Stoffen verströmten, die gesundheitlich bedenklich sind. Darum fielen viele Produkte durch. Unter anderem wurden der Stoff Lyral oder polyzyklische Moschusverbindungen, die Allergien auslösen können, nachgewiesen. Außerdem enthielten sie so genannte Phthalate. Das sind Chemikalien, die im Tierversuch Leber und Nieren schädigten und wie Hormone wirkten".

 

 

 

 

1.1      Beduftungen – Duftmarketing

 

Eine Reihe dieser "Duftstoffe"

(auch als "Allergen" deklarationspflichtige)

 

finden sich vor allem auch in sogenannten "Beduftungen" – die häufig mit

 

·         "sicherer",

·         "gesünder" und

·         "umweltschonender"

werben:

 

Beispiel "aeraforhome" (Internetlistung Juni 2022 Alluring oriental)

Hier finden sich Stoffe wie

Lilial - seit März 2022 verboten;

Benzyl-Alkohol, Cynnamyl, Coumarin, Geraniol, Linalool

 

 

 

Da bei den "Inhaltsdeklarationen" meist die eindeutig zuordenbare CAS- Nummer fehlt, werden hier häufig unterschiedliche Bezeichnungen eingesetzt, die dem Verbraucher einen Abgleich mit "Allergenlisten" nahezu unmöglich machen.

In den nachfolgenden Stoffbewertungen finden Sie Stoffe mit oft bis zu 10 unterschiedlichen Bezeichnungen.

 

Duftkerzen

 

Beispiel Duftkerze Cleangang

 

(E)-2-benzylideneoctanal, (Hexal Cinnamal CAS 101-86-0)

3-p-cumenyl-2-methylpropionaldehyde, (Cyclamenaldehyd: CAS 103-95-7)

Citronellol,

Eugenol,

Isoeugenol,

Linalool,

Linalyl acetate 115-95-7,

reaction mass of 1 -(1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl-2-naphthyl)ethan-1-one (CAS 54464-57-2)

and 1 -(1,2,3,4,6,7,8,8a-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl-2-naphthyl)ethan-1-one and

1- (1,2,3,5,6,7,8,8a-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl-2-naphthyl)ethan-1-one.

 

(Die rot gekennzeichneten Stoffe werden genauer beschrieben in Kapitel 15.1 ,die grün gekennzeichneten im Kapitel 15.7)

 

 

Bewertungen einiger der oft benannten Stoffe

Mit Angabe zahlreicher weiterer "üblicher" aber teils auch nur wissenschaftlich genutzter Namen (Synonyma) und der dazu vorgeschriebenen "Gefahrenhinweise".

Diese beziehen sich aber vor allem nur auf die diesbezüglich gesetzlich zu deklarierenden Stoffe -aber keineswegs auf alle tatsächlichen möglicherweise kritischen "Inhaltsstoffe" (siehe dazu "Reach-Verordnung")

 

Allyl cyclohexanepropionate CAS 2705-87-5

Allyl-3-cyclohexylpropionat

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H312: Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt.
H332: Gesundheitsschädlich bei Einatmen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H410: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung
. (Gestis Stoffdatenbank)

 

 

Atranol CAS 526-37-4

p-Orsellinaldehyde;

4-Methyl-γ-resorcylaldehyde;

2,6-DIHYDROXY-4-METHYLBENZALDEHYDE;

2,6-Dihydroxy-4-methylbenzaldehyde,

-Methyl-γ-resorcylaldehyde

H315 Verursacht Hautreizungen.

H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H319 Verursacht schwere Augenreizung.   (Chemicalbook)

 

Seit August 2021 Verkaufsverbot!

 

 

Benzoesäure CAS 65-85-0

H315: Verursacht Hautreizungen.
H318: Verursacht schwere Augenschäden.
H372: Schädigt die Organe bei längerer oder wiederholter Exposition.
-------- Betroffene Organe: Lunge
-------- Expositionsweg: Inhalativ      (Gestis Stoffdatenbank)

Beta- Pinen CAS 127-91-3 

Pin-2(10)-en
2(10)-Pinen
6,6-Dimethyl-2-methylenbicyclo(3.1.1)heptan
Nopinen
Pseudopinen

H226: Flüssigkeit und Dampf entzündbar.
H304: Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.
H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H410: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
(Gestis Stoffdatenbank)

 

 

 

Calcium Chlorid  CAS 10043-52-4

E 509 

H319: Verursacht schwere Augenreizung. (Gestis Stoffdatenbank)

 

 

Cyclamen- Aldehyd 103-95-7

3-p-Cumenyl-2-methylpropionaldehyd
2-Methyl-3-(p-​isopropylphenyl)​propionaldehyd
3-(4-Isopropylphenyl)-2-methylpropanal

H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H412: Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. (Gestis Stoffdatenbank, Chemicalbook)

 

 

Delta Damascone (CAS 57378-68-4)

1-(2,6,6-trimethyl-3-cyclohexen-1-yl)-2-buten-1-one

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken

H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H410: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung
(Guidechem)

 

 

Dimethylheptenal (CAS 16-72-9)

2,6-Dimethylhept-5-enal

ELANAL;

MELONAL;

MELONYL;

nsc78450;

ai3-33278;

FEMA 2389;

melon heptenal;

Natural Melonal;

Dimethylheptenal;

MELONAL, 

H226: Flüssigkeit und Dampf entzündbar.

H315: Verursacht Hautreizungen.

H319 Verursacht schwere Augenreizung (Chemicalbook)

 

Dimethyl-3-Cyclohexene-1-Carbaldehyde CAS 18022-66-7 

3,4-Dimethylcyclohex-3-ene-1-carboxaldehyde
3,4-DIMETHYL-3-CYCLOHEXENYLMETHANAL
3,4-Dimethyl-3-cyclohexene-1-carboxaldehyde
3,4-Dimethyl-3-cyclohexenecarbaldehyde
3,4-Dimethylcyclohex- 3-enecarbaldehyde
4-Formyl-1,2-dimethyl-1-cyclohexene
3,4-Dimethyl-3-cyclohexenecarboxaldehyde
3-Cyclohexene-1-carboxaldehyde, 3,4-dimethyl-

 

H302+H312+H332 (100%): Gesundheitsschädlich bei Verschlucken, Hautkontakt oder Einatmen [ Achtung Akute Toxizität, oral; akute Toxizität, dermal; akute Toxizität, Inhalation]

H302 (100%): Gesundheitsschädlich bei Verschlucken [ Achtung Akute Toxizität, oral]

H312 (100%): Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt [ Achtung Akute Toxizität, dermal]

H315 (100%): Verursacht Hautreizungen [ Achtung Ätz- /Reizwirkung auf die Haut]

H319 (100%): Verursacht schwere Augenreizung [ Achtung Schwere Augenschädigung/Augenreizung]

H332 (100%): Gesundheitsschädlich bei Einatmen [ Achtung Akute Toxizität, Einatmen]

H335 (100%): Kann die Atemwege reizen [ Achtung Spezifische Zielorgan-Toxizität, einmalige Exposition; Reizung der Atemwege]   (Pubchem)

 

 

Disodium phosphate (Phosphorsäure) CAS 13598-36-2

H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.
H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
(Gestis Stoffdatenbank)

Disodium phosphate (Phosphorsäure) CAS 13598-36-2

H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.
H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
(Gestis Stoffdatenbank)

Formic acid  (Ameisensäure) CAS 64-18-6 

Formylsäure
Methansäure
Hydrocarbonsäure
E 236

H226: Flüssigkeit und Dampf entzündbar.
H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H331: Giftig bei Einatmen.
H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
(Gestis Stoffdatenbank)

Siehe dazu auch  EGGBI- Ameisensäure

 

Isolongifolanone CAS 23787-90-8 

PICONIA;PICOMATE;

VALANONEB;

Isolongifolon;

ISOLONGIFOLANON;

cis-Isolongifolanon;

trans-Isolongifolanon

 

 

1,3,4,6,7,8a-hexahydro-1,1,5,5-tetramethyl-2H-2,4a-methanonaphthalen-8(5H)-one

 

H315: Verursacht Hautreizungen.

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.        

H401: Giftig für Wasserorganismen

H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.(ECHA Europa)

 

 

Isopropylalkohol CAS 67-63-0

 

2-Propanol
Isopropylalkohol
Isopropanol
Dimethylcarbinol

 

H225: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
H336: Kann Schläfrigkeit und Benommenheit hervorrufen.
(Gestis Stoffdatenbank)

 

Lactic acid  CAS 50-21-5

Milchsäure
E 270
2-Hydroxypropionsäure
Lactol 

H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.

Ergänzende Gefahrenhinweise - EUH-Sätze:

EUH071: Wirkt ätzend auf die Atemwege.  (Gestis Stoffdatenbank)

 

 

Linalyl acetate 115-95-7

Linaloolacetat
3,7-Dimethyl-1,6-octadien-3-olacetat
Bergamiol
Essigsäurelinalylester                                   

H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung
. (Gestis Stoffdatenbank)

 

Lyral CAS 31906-04-4

4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)cyclohex-3-en-1-carbaldehyd

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. (Gestis Stoffdatenbank)                              

Seit August 2021 Verkaufsverbot!

 

2-Octinsäure  CAS 5663-96-7

2-OCTANOIC ACID;

2-OCTYNOIC ACID;

OCT-2-YNOIC ACID;

2-Octyn-1-oic acid;

2-Octynoicacid,98%;m-pentylpropiolate;m-Pentyl propiolate;

RARECHEM AL BE 0742;2-OCTYNOIC ACID 96%;

META-PENTYLPROPIOLATE

 

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken

H312: Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt

H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden

H332: Gesundheitsschädlich bei Einatmen   (abcd- Gute Chemie)

 

 

Phosphorus acid 7664-38-2 

NFB;Sonac;

EVITs;

H3PO4;

Marphos;linsuan;

U.N. 1805;

PHOS ACID;

FEMA 2900;

Phosphoric

 

H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein

H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden

H318: Verursacht schwere Augenschäden  (Chemical Book)

 

 

 

Tetramethylbicyclo-2-Heptene-2-Propionaldehyde CAS 33885-52-8

α,α,6,6-tetramethylbicyclo[3.1.1]hept-2-ene-2-propionaldehyde

 

H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen

H400 Sehr giftig für Wasserorganismen

H410: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung  (ECHA Europa)

 

 

 

 

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Mikroplastik

 

Nicht unmittelbar relevant für Duftstsoffallergiker,  dennoch  beachtenswert ist aber auch die Problematik von Mikroplastik im Zusammenhang- mit Kosmetik und Reinigungsprodukten – auch hier lohnt sich bereits ein Blick auf die "Inhaltsdeklarationen" mit für den Verbraucher oft sehr "unbekannten Begriffen".

 

Kunststoffe in Kosmetik erkennen  (NDR- Ratgeber)

Plastik in Kosmetikartikeln ist an diesen Bezeichnungen zu erkennen:

  • Acrylate Copolymer (AC)
  • Acrylate Crosspolymer (ACS)
  • Dimethiconol
  • Methicone
  • Polyamide (PA, Nylon)
  • Polyacrylate (PA)
  • Polymethylmetacrylate (PMMA)
  • Polyquaternium (PQ)
  • Polyethylene (PE)
  • Polyethyleneglycol (PEG)
  • Polyethyleneterephtalate (PET)
  • Polypropylene (PP)
  • Polypropyleneglycol (PPG)
  • Polystyrene (PS)
  • Polyurethane (PUR)
  • Siloxane

 

Wenngleich Mikroplastik nicht als "allergieauslösend" eingestuft ist –

"Wissenschaftler befürchten, dass die mikroskopisch kleinen Teilchen auch bei Menschen in die Körperzellen eindringen und dort Entzündungen verursachen könnten. So könnte möglicherweise das Lungengewebe durch eingeatmetes Mikroplastik geschädigt werden oder die Teilchen könnten sich in den Lymphknoten des Darms ansammeln.

Des Weiteren liefern Laborversuche Hinweise darauf, dass Mikroplastik bei Tieren das Wachstum und die Fortpflanzung beeinträchtigen kann. Das Umweltbundesamt befürchtet darüber hinaus Verletzungen am Magen-Darm-Trakt, ebenso könnten sich die Partikel im Magen-Darm-Trakt ablagern, die Verdauung behindern und die Aufnahme von Nahrung blockieren."

Mehr zum Thema: https://www.gesundheit.de/medizin/gesundheit-und-umwelt/mikroplastik

 

 

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Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie seit 2023 auf meiner Facebook- Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

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Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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Überblick

Übersicht News  2020 und 2021

 

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