Pyrethroide als Insektenschutz (Motten, Mücken...)

 

Zahlreiche "Gütezeichen" tolerieren Pyrethroide als Mottenschutz - obwohl deren "angebliche" gesundheitliche Unbedenklichkeit keineswegs unumstritten ist.

Vielfach eingesetzt werden Pyrthroide aber auch im Haushalt als Insektenschutz allgemein im Haushalt(Sprays, Tinkturen - auch gegen Kopfläuse...), aber aich in der landwirtschaft.

Dazu eine EGGBI -Stellungnahme sowie eine Einzelstoffbeschreibung Cyhalothrin

Verstärkt wird die Wirkung zahlreicher Pyrthroide durch den 

Synergist Piperonylbutoxid

 

Weitere Zitate und Links:

"Weitgehend unbekannt ist auch der Einsatz von Bioziden in der Ausrüstung von Textilien gegen Motten- und Käferfraß.

Sie wird heute fast durchweg mit Permethrin, einem Pyrethroid, durchgeführt.

Regelmäßig werden vor allem Wollteppichböden (Auslegeware) mit Bioziden behandelt.

Für die Vergabe von Qualitätssiegeln wie dem „Wollsiegel“, ist diese Ausrüstung Bedingung.

Eine Belastung der Luft bzw. des Hausstaubs kann durch Faserabrieb erfolgen. Vor allem krabbelnde Kleinkinder können über den Haut- oder Hand-Mund-
Kontakt diese Stoffen ausgesetzt sein." (Quelle: WWF Studie zu Pestiziden im Haushalt; Seite 15)

 

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"Gesundheitsgefährdung
Pyrethroide sind hochwirksame Nervengifte. Bei Pyrethroid-Vergiftungen wurden folgende Gesundheitsschäden beobachtet:

  • Reizungen der Haut: Kribbeln, Juckreiz, Brennen
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit
  • Nervenschäden wie z. B. Zittern, Zuckungen, Krämpfe, Koma
  • Gefahr eines Lungenödems"

http://www.enius.de/schadstoffe/pyrethroide.html

 

"Babys und Kleinkinder reagieren auf Nervengifte besonders empfindlich, weil ihr Nervensystem noch nicht ausgereift ist. Pyrethroide reichern sich im Gehirn an. Kurz nachdem man Pyrethroiden ausgesetzt war, können die Gifte im Blut gemessen werden, sie werden aber relativ schnell abgebaut. Bei Langzeitbelastungen können sie im Fettgewebe gespeichert werden." (Greenpeace)

 

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Besondere Empfindlichkeit von Schwangeren und Kindern

Möglicherweise sind Neugeborene und Kinder durch Pyrethroide stärker gefährdet als Erwachsene; entsprechende Hinweise kommen aus Tierversuchen. Dies könnte mit einem Mangel an Entgiftungsenzymen im Neugeborenenorganismus zusammenhängen. (Quelle Allum)

 

"Verschärfte Anwendungshinweise von Permethrin für Schwangere"

 

"Jetzt hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) angeordnet, dass die Hersteller die Anwendungshinweise für Schwangere verschärfen. Hintergrund ist eine neue Nutzen-Risiko-Analyse, die der Pharmakovigilanz-Ausschuss der EMA im Mai veröffentlicht hat. Demnach ist die mit der Anwendung verbundene Toxizität für das ungeborene Kind zwar nicht bewertbar. Ein mögliches kanzerogenes Risiko könne jedoch nicht ohne Zweifel ausgeschlossen werden. 

 

Das Pyrethroid steht unter Verdacht, bei Kindern, die im Mutterleib mit der Substanz in Kontakt kamen, das Risiko für multiple Myeolome und Leukämien im Kindesaltern zu erhöhen. »Zusammenfassend lässt sich basierend auf den vorgestellten Daten ein mögliches Risiko für das Ungeborene nicht eindeutig ausschließen«, heißt es im EMA-Bericht." Pharmazeutische Zeitung, 2019

 

Biozide allgemein während der Schwangerschaft

Vor allem in der Schwangerschaft und Stillzeit gelten Biozide als gefährlich, weil Feten und Neugeborene extrem sensibel gegenüber Chemikalien sind. So führt Triclosan bei Frauen, die hohe Wirkstoffkonzentrationen in Blut und Urin aufweisen, laut der Mirec-Studie aus dem Jahr 2015 zu verminderter Fruchtbarkeit. (Biozide in Alltagsprodukten)

 

 

 

 

 

weitere Links:

http://www.schadstoffberatung.de/pyrethro.htm

 

 

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Wie so oft:

nachgewiesene "Unbedenklichkeit":

Aussage Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR):

Verbundforschungsvorhaben „Pyrethroidexposition in Innenräumen“ (Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bundesverband Agrar) zum Human-Biomonitoring:

"Vor diesem Hintergrund lässt sich bei fachgerechter Ausrüstung von Teppichen und Teppichböden eine nennenswerte Exposition für die Bewohner nicht ableiten. Das BfR sieht unter diesen Bedingungen kein Gesundheitsrisiko für die Bewohner."

"Wahrscheinlich gibt es Personen, die eine hohe Empfindlichkeit aufweisen und daher besonders sensitiv gegenüber einer Pyrethroid-Exposition reagieren können"

BfR: "Keine gesundheitliche Gefährdung durch Permethrin in Wollteppichen" 

Aussagen aus Broschüre des Bundesministeriums für Forschung und Bildung:

"Es ist nur eine geringe (???)  Belastung der Bewohner zu erwarten." 

Wir verweisen im Zusammenhang mit diesen "Unbedenklichkeitsaussagen" auf unsere Seite: "gesetzliche Grenzwerte, Richtwerte....."

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Im Hinblick auf die präventiv ausgerichtete EGGBI Beratung von Allergikern und MCS Betroffenen mit absoluter Priorität der Reduzierung auch nur ansatzmäßig nachvollziehbarer Gesundheitsrisiken empfiehlt EGGBI möglichst auf Produkte zu verzichten, die mit Pyrethroiden ausgerüstet sind.

"Gesundheitsverträgliche"   Alternativen und weitere Infos zu Pyrethroiden:

Pyrethroide und Alternativen

Aktuell zum Dämmstoff Schafwolle: Alternativ-Mottenschutz Thorlan IW = als Mottenschutz nicht mehr zugelassen  (Beschreibung)

Mehr zu Mottenschutz im Dämmstoff Schafwolle

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Grenzwerte – Richtwerte

Bedauerlicherweise gibt es derzeit kaum Literatur zu empfohlenen Grenzwerten/ Richtwerten für Innenräume. Offensichtlich besteht behördenseits hier wenig Interesse, im Sinne des präventiven Verbraucherschutzes entsprechende Richtwerte festzulegen.

"Das praktizierte pragmatische Verfahren, ist in der Regel die Verwendung von Substanzen, die solange als unbedenklich gelten, bis Probleme auftreten.

Dann wird mit mehr oder weniger strengen Auflagen gegengesteuert. Bei toxischeren Verbindungen führt dies in der Regel zur Empfehlung von Anwendungsbeschränkungen (Flammschutzmittel, Pyrethroide), oder zu Richtwerten (wie z.B. bei Toluol, Styrol oder Terpenen), in zwei Fällen zu Grenzwerten (Blei, Tetrachlorethen) und in eher seltenen Fällen zu Anwendungsverboten (PCB, DDT)".(AGÖF 2005!)

 Innenraumbelastung

 In einer Publikation (Umweltbundesamt) finden wir die Aussage:

 "Die Innenraumbelastung kann durch Raumluftmessungen, biologische Tests und Analyse des Hausstaubes ermittelt werden. Wegen der guten Aussagekraft und der Praktikabilität werden häufig Hausstaubmessungen durchgeführt. Als orientierender Grenzwert für eine Pyrethroid Belastung wird vom BGA eine Staubkonzentration von 1 mg Pyrethroid / kg Staub empfohlen. Erhöhte Werte werden besonders oft für Permethrin gefunden".

 Auch die Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute gibt nur einen Auffälligkeitswert von 1 mg/kg an, aber keine Hinweise auf weitere Richt- oder Grenzwerte.

Eine Untersuchung des Bremer Umweltinstituts (1988!) empfiehlt für die Hausstaub­belastung mit Permethrin folgende Bewertungs-Staffel:

bis            3 mg/kg  >       geringe Belastung

      3 bis 30 mg/kg  >       deutliche Belastung

  30 bis 100 mg/kg  >       hohe Belastung

über     100 mg/kg  >       sehr hohe Belastung (Quelle UST)

 

"Die Forschung der chemischen Industrie suggeriert den Eindruck, daß Pyrethroide harmlos für Warmblüter bzw. Menschen seien. Dieser Eindruck beruhte auf der Tatsache, daß bis vor wenigen Jahren wenig über Vergiftungsfälle mit Pyrethroiden bekannt war, bis 1989 ein chinesisches Ärzteteam 573 Fälle akuter Pyrethroidvergiftungen in China erstellte. 229 der Fälle ließen sich auf Expositionen beim Besprühen landwirtschaftlich genutzter Felder mit Pyrethroiden zurückführen. 344 Fälle wurden durch Unfälle, im wesentlichen durch versehentliche orale Aufnahme, verursacht."

Mehr Infos zur Toxizität und "Grenzwerten": "Pyrethroide" (secure.ping)

 




 

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Chrysanthenum cinerariaefolium

CAS 89997-63-7

CAS 289-699-3

Extrakt aus offenen und reifen Blüten von Tanacetum cinerariifolium.

Enthalten in verschiedenen Insektenschutzmitteln  (z.B. Aquapy)

 

Wird vielfach als gesundheitlich relativ unbedenklich dargestellt – anders wird das Produkt von der ECHA (European Chemicals Agency) eingestuft:

 

Warnung! Gemäß der Einstufung von Unternehmen an die ECHA in CLP-Meldungen ist dieser Stoff sehr giftig für Wasserorganismen, sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung, gesundheitsschädlich beim Verschlucken, gesundheitsschädlich beim Einatmen, gesundheitsschädlich bei Hautkontakt und kann eine allergische Hautreaktion auslösen. Siehe Stoff Infokarte

 

Zugleich wird sehr oft auch bei Pyrethrinen der Synergist PBO eingesetzt – ebenfalls mit gesundheitsschädlichem Potential!

 

 

Synergist Piperonylbutoxid (PBO)

 

Synonyme:

·         2-(2-Butoxyethoxy)ethyl-6-propylpiperonylether

·         5-[2-(2-Butoxyethoxy)ethoxymethyl]-6-propyl-1,3-benzodioxol

CAS: 51-03-6

 

STOFFGRUPPENSCHLÜSSEL

142321
142301

Sauerstoffheterocyclen, substituiert
Oxyverbindungen, Ether, substituiert

 

Gefahrenhinweis H-Sätze:

H410: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

 

US- Einstufung:

Basierend auf Studien hat die US-amerikanische EPA PBO als mögliches Humankarzinogen eingestuft. Die Interne Agentur für Krebsforschung (IARC) hat PBO jedoch bewertet und berichtet, dass es "hinsichtlich seiner Karzinogenität beim Menschen nicht klassifiziert werden kann".(National Pesticide Information Center)

 

 

PBO verstärkt als sogenannter Synergist die Wirkung insektizider Stoffe (Pyrethroide, Carbamate...), wirkt aber selbst nicht "insektizid".

 

Piperonylbutoxid hemmt im Insektenkörper die Entgiftung der aufgenommenen Insektizide durch eines der Cytochrom P 450 Enzyme. Dadurch wird zum Beispiel die insektizide Wirkung von Pyrethrum etwa um das 30-fache verstärkt, teilweise werden auch Resistenzen aufgehoben.

 

 

Die Halbwertszeit beträgt in Innenräumen ca. 3 bis 5 Jahre. (Überblick Abbau Pyrethrum/PBO, AGÖF 2004).

Halbwertszeit ist die Zeit, die benötigt wird, damit sich die ursprüngliche Konzentration um die Hälfte verringert.

 

Vorkommen:

Es gibt mehr als 2.500 Pestizidprodukte, die den Wirkstoff PBO enthalten. Dazu gehören Nebelgeräte, Stäube und Sprays. Einige dieser Produkte können innerhalb und außerhalb von Häusern verwendet werden. PBO wird auch bei landwirtschaftlichen Kulturen und Vieh verwendet. Andere Anwendungen umfassen Mückenkontrollprogramme sowie Floh- und Zeckenbehandlungen für Haustiere.

Auch einige Mittel gegen Kopfläuse enthalten PBO und können als Lotionen oder Shampoos auf den Menschen aufgetragen werden. Die Food and Drug Administration der Vereinigten Staaten reguliert Produkte, die zur Bekämpfung von Kopfläusen von Menschen verwendet werden. 

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Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie seit 2023 auf meiner Facebook- Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

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Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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