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Woolit - Sonderabfall in Ziegeln und anderen Baustoffen?
Diskussion um Stäube und Fasern und "umweltfreundliche Entsorgung von Sonderabfall"
Oktober 2019
Urteil im Prozess
enttäuschte Kunden und Anrainer angesichts unverhältmnismäßig niederen Strafen!
"Bescheidener" Schlußstrich einer Geschichte mit unfähigen Politikern, einem "naiven Umweltminister Sigmar Gabriel" der nicht gerechtfertigte "Umwelt"(!!!) Subventionen für die "Produktion von Sonderabafall" vergab, einem nunmehr verurteilten "gefälligen Gutachter und Professor der UNI Gießen", der noch 2012 einen "Umweltpreis" erhielt, und jahrelanger Untätigkeit der zuständigen Regierungsstellen.
Chronologie des Woolrec-SkandalsVom Vorzeigeprojekt zur Recycling-Lüge
Pressebericht - aktualisiert am 24.10.19 um 11:27 Uhr
März 2018
"Blauäugige Behörden" lassen sich vom "Universitätstitel" blenden:
Kontrolle bei Woolrec mit fatalen Lücken (Pressemeldung 01.03.2018)
Auch bei zahlreichen Auseinandersetzungen mit Behörden bei Schadstofffällen an Schulen und Kitas haben wir es immer wieder mit unqualifizierten oder abhängigen Gutachtern zu tun, die für "Gefälligkeitsgutachten" gerne zur Verfügung stehen. Auf der Strecke bleibt wie so oft der Verbraucher.
Januar 2018
Woolrec - immer mehr Details zum "Gutachter"
Der Professor für Ressourcenmanagement an der Uni Gießen, verantwortlich für nahezu alle Gutachten. die das Land Hessen bezüglich "Woolit" beauftragt hatte (22 Gutachten von 25), soll auch auf Kosten der UNI seinen Geburtstag gefeiert, Zuschussgelder falsch abgerechnet und versucht haben, seine Mitarbeiter zum Schweigen zu verpflichten. Pressebericht vom 24.01.2018
Zitat aus Anfragebeantwortung an den Landtag durch die hessische Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Lucia Puttrich: 16.07.2012
Frage 4. "Wie viele unabhängige Gutachten wurden seit Inbetriebnahme der Produktion der Firma Woolrec GmbH eingeholt, die das Zwischenprodukt "Woolit" auf ihr Gefahrenpotenzial hin untersucht haben?"
Antwort:
Im Zeitraum von September 2002 bis September 2006 wurden 25 Gutachten vorgelegt, die sich mit der Herstellung des Produktes "Woolit" sowie dessen Einsatz in der Ziegelindustrie beschäftigen..."
"Die meisten Gutachten wurden vom Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement an der Justus-Liebig Universität Gießen (Prof. Dr. Gäth) erstellt, 2 Gutachten stammen vom Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik der TU Bergakademie Freiberg/Sachsen (Dr. M.), ein Gutachten wurde von "Gefahrstoff Didakta" (Prof. Dr. B.) erstellt. Die Gutachten sind im Einzelnen in der Anlage aufgelistet."
War der Landesregierung tatsächlich nicht bekannt, dass der beauftragte Gutachter zugleich der Entwickler des Produktes war - er sich also selbst begutachten konnte?
Politische Konsequenzen? NEIN
Lucia Puttrich ist atuell (1/2018) Hessische Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten.
siehe dazu auch: "Politisch Verantwortliche gehören mit auf die Anklagebank"
Woolrec Verteidiger teilen kräftig aus
Die beiden Angeklagten schweigen. Der "Produktentwickler" war zu gleich der "Gutachter" und kassierte für die Gutachten 84.000 Euro! Pressebericht 22.01.2018
Verantwortliche im Woolrec Skandal endlich vor Gericht
"Mehr als fünf Jahre nach dem Skandal um die Recyclingfirma Woolrec in Braunfels-Tiefenbach beginnt der Prozess. Dem früheren Firmeninhaber und einem Gutachter wird der unerlaubte Umgang mit Abfällen vorgeworfen. Ihnen drohen lange Haftstrafen. Pressebericht 22.01.2018
November 2017
Woolrec-Skandal ab Januar vor Gericht
"Krebserregende Stoffe in Millionen Dachziegeln" Pressebericht 17.11.2017
August 2017
Giessen/ Braunfels
Drei Jahre nach der Anklage wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen in mehr als 50 Fällen soll es zum Prozess gegen den Chef der ehemaligen Braunfelser Recyclingfirma Woolrec und deren Gutachter kommen.
Nachdem auch EGGBI von den Verantwortlichen 2015 aufgefordert wurde, Aussagen (Informationshinweise) auf unserer Homepage zu "unterlassen", sehen wir mit Genugtuung, dass hier tatsächlich diese - vor allem aber auch die "Gutachter" (vor allem ein Professor aus Gießen, der in unzähligen Gutachten die Harmlosigkeit eines zugleich von ihm mitentwickelten Produktes! für mehr als blauäugige Behörden bestätigte) sich vor Gericht rechtfertigen müssen.
Auch eine Reihe von Presseberichten wurden auf Druck der Betreiber vom "Netz" genommen (siehe möglicherweise noch immer "tote Links" in unserer Chronologie).
Weitere Presseberichte
01.06.2016 Woolrec scheitert im ersten Anlauf
Schadenersatzansprüche für Hausbesitzer und weitere Rechtsfragen
Im Anschluss an einige vielbeachtete, mehrmals wiederholte TV Sendungen (HR, ARD) und zahlreicher kritischer Medienberichte häuften sich bei uns die Anfragen besorgter Bauherren bezüglich gesundheitlicher Risiken nach dem Einsatz von Produkten, die in diesen Berichten erwähnt worden sind.
Aus diesem Grunde hatten wir - durchgängig öffentlich zugängige Informationen- auf unserer Homepage zusammengestellt, ohne dazu entsprechende eigene Bewertungen durchzuführen.
Vielmehr haben wir zahlreiche beteiligte Firmen zu Stellungnahmen eingeladen - dieses Angebot halten wir nach wie vor aufrecht.
Dennoch wurden wir zur Unterlassung von Aussagen aufgefordert und prüfen derzeit die "Berechtigung" dieser Aufforderung im Detail.
Nachdem aktuell Gerichtsverfahren der ehemaligen Initiatoren von Woolit gegen Medien und Anrainer auch zumindest bezüglich einiger der beklagten Aussagen (Klagen gegen bayerischer Rundfunk, hessischer Rundfunk; 15.10.2015 Landgericht Hamburg mit Bescheiden - derzeit - Nov.2015- noch nicht von allen als rechtsgültig anerkannt) zu einstweiligen Verfügungen führten, haben wir vorübergehend zur Bearbeitung
unsere diesbezügliche sehr umfassende Informationssammlung inclusive der "Gegendarstellungen" ausgesetzt, um eine erneute gewissenhafte Prüfung der Pressemeldungen durchzuführen und "als eindeutig unrichtig gemeldete Beiträge" gegebenenfalls zu streichen.
Unsere Einladung zur entsprechenden weiteren Diskussion bleibt aber davon unbeeinflusst,
da uns noch immer Anfragen besorgter Bauherren erreichen.
Unkommentiert unsererseits stellen wir aber weiterhin die entsprechenden Fernseh-und Presseberichte, sofern von den Homepagebetreibern noch nicht aus dem Netz genommen zur Verfügung - weisen aber daraufhin, dass wir keine Haftung für die Richtigkeit der unter diesen Links gemachten Aussagen übernehmen. (Siehe auch unseren diesbezüglichen Disclaimer). Wir gehen davon aus, dass angesichts der laufenden Verfahren unrichtige Meldungen ohnedies aus dem Netz genommen werden.
Diesbezüglich verifizierte Aussagen werden wir, soferne gewünscht, gerne hier einstellen.
"Angemahnt aus unserer bisherigen Homepage (bis 10.11.2015)" wurden Zitate aus:
1) "Millionen belastete Ziegelsteine in Wohnhäusern verbaut" (Aussagen zu den Gutachten)
Stellungnahme von Gutachter und selbst Mitentwickler (Eigenzitat!) (Interessenskonflikt?)
2) Aussagen zu angeblich "vorher angekündigten" Kontrollen
3) lt. Woolrec: Falsch-Aussagen in einem Branchenverzeichnis zur Firma Glasstec: gerichtlich zu klären wäre, aus welcher Quelle dieses Branchenverzeichnis diese "Falsch"Aussagen bezog:
Quelle: Branchenverzeichnis Braunfels (noch im November 2015 abrufbar)
4) sowie Zitate aus dem Onlinemagazin Hogn:
Umweltskandal? Hat Knauf AMF krebserregende Stoffe verarbeitet? (gegen das Magazin gab es ebenfalls eine einstweilige Verfügung vom Oktober 2015, dieser Link wurde entfernt, ähnliche Texte finden sich noch hier).
Auch wir haben unsere eigenen "Zitate" zu diesen Berichten auf Grund eines Anwaltschreibens daher herausgenommen und beschränken uns auf die Verlinkung zu den Originalberichten, für deren Richtigkeit wir auch laut unseres Disclaimers keine Haftung übernehmen können.
Anfrage an die Staatregierung bezüglich Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher
Immerhin gab es offensichtlich eine Reaktion von Knauf AMF:
„Laut aktueller Pressemitteilung der Regierung von Niederbayern scheint sich jetzt zu bestätigen, dass bei Knauf AMF künstliche Mineralfasern in Deckenplatten verarbeitet wurden, die in ihrer Zusammensetzung nicht den RAL Prüf- und Gütebestimmungen entsprachen, wie Grünen-MdL Steinberger in der Meldung an die Medien mitteilt: „Immer wieder müssen wir feststellen, dass das staatliche Kontrollsystem oft versagt, viel zu lasch und zu langsam reagiert“ Quelle
Presseaussendung der Gewerbeaufsicht Niederbayern - "eine Information der zuständigen Staatsanwaltschaft läuft"
Knauf AMF bringt bestimmte Deckenplatten nicht mehr in den Handel
Schnell vergessen:
Der damalige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel stellte über 370.000 Euro an Förderung für das Woolrec System zur Verfügung -
"Hessisches Unternehmen erhält für neues Verfahren Gelder aus dem Umweltinnovationsprogramm"
auf der Homepage des Umweltministeriums ist dieses "Piltoprojekt" inzwischen allerdings nicht mehr zu finden.
Weiteres Zitat:
Die Reporter Jacqueline Paus und Kamil Taylan haben drei Jahre lang recherchiert und einen der größten Umweltskandale Hessens aufgedeckt. Sie weisen nach, dass Woolrec eine Recycling-Lüge war angefangen bei der Verarbeitung bis hin zum Endprodukt, das alles andere als harmlos war.
Es ist ein Film über das Ende einer erfolgversprechenden Idee, von der die damaligen Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Jürgen Trittin begeistert waren. Beide haben das in Europa einzigartige Unternehmen seinerzeit mit insgesamt 550.000 Euro unterstützt. Das Projekt, schwärmte Gabriel, zeige anschaulich, wie kleine Unternehmen mit pfiffigen Ideen erfolgreich am Markt bestehen können". Woolrec räumte Preise ab, wurde hochgelobt, gefeiert und am Ende geschlossen. Textquelle: Europaticker
Schadenersatzansprüche für Hausbesitzer
Zahlreiche Fragen zur Haftung von Hersteller, Händlern wie z.B. Schadenersatzansprüche für Hauseigentümer beantwortet "Edificia".
Angriff auf Pressefreiheit?
20. 08.2015
Woolrec: RP Gießen lässt Hessischen Rundfunk abmahnen
(1: Pressebericht Frankfurter Rundschau) (2: Pressemeldung Umweltruf- Europaticker)
Wegen seiner kritischen Berichterstattung zu den Auseinandersetzungen um die Recyclingfirma Woolrec aus Braunfels-Tiefenbach (Lahn-Dill-Kreis) hat das RP Gießen dem Hessischen Rundfunk juristische Schritte angedroht. Der Sender soll die entsprechenden Beiträge nicht weiter verbreiten.
Noch im Mai 2015 wurden die Berichterstattetr für ihre investigative Berichterstattung zu Woolrec international ausgezeichnet -
Der „Hessenreporter“ mit dem Titel „Die Recycling-Lüge“ von Jacqueline Paus und Kamil Taylan ist am Donnerstagabend (21.05.2015) mit dem renommierten Prix CIRCOM in der Kategorie „Investigativer Journalismus“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung ist mit 2.000 Euro dotiert, verliehen wurde der Preis während einer festlichen Gala im irischen Dundalk im Rahmen der CIRCOM-Jahrestagung. CIRCOM Regional ist ein Zusammenschluss von 378 Fernsehsendern aus 38 europäischen Ländern.Pressemitteilung
offensichtlich haben sie mit der hervorragenden Berichterstattung - siehe auch"Fernnsehberichte" damit aber "mächtige Kreise" gestört.
Medienrückblick 2012 bis 2015
1.) Ruhr Nachrichten (12.06.2012) "Gelagertes Woolit wurde falsch hergestellt"
2. Wetzlarer Neue Zeitung (19.06.2012): Woolrec-Gutachter gerät in den Focus der Ermittler
3. Ruhr Nachrichten (19.07.2012): "Woolit liegt weiterhin auf Ziegeleigelände"
4. Frankfurter Neue Presse (28.09.2012): "Gift im Ort?"
5. Mittelhessen (28.09.2012): Dioxin Fund schockt Ort
6. Mittelhessen (11.10.2102: "Woolrec Verfahren ist ein Skandal"
7. Frankfurter Rundschau (19.10.2013): "Behörde: Woolrec ist skrupellos"
8. Frankfurter Allgemeine Zeitung (20.10.2012): "Das Patentrezept"
9. Ruhr Nachrichten (22.10.2012) "Giftiger Müll soll bald abtransportiert werden"
10.Ruhr Nachrichten (17.12.2012) "LKW bringt Woolit auf Dortmundes Deponie"
11. Wetzlarer Neue Zeitung (30.08.2013): "Giftiger Streit um den Störfall"
12. Frankfurter Rundschau (05.02.2013): "Genauer hinsehen"
13. Wetzlarer Neue Zeitung (05.02.2013): "Kein Wunder, dass die Gerüchteküche kocht"
14. ARD Mittagsmagazin (22.10.2013): "Woolrec und das Krebsrisiko"
15. Wetzlarer Neue Zeitung (25.02.2014) "Beißender Gestank um Tiefenbach"
16. HR defacto (30.03.2014): Neue schockierende Erkenntnisse im Woolrec-Skandal: "Naiv oder mit Vorsatz - Verantwortliche Behörde lässt Umweltverseuchung zu"
17. Wetzlarer Neue Zeitung (21.01.2015): "Woolrec:Die Fristen laufen"
18. Frankfurter Rundschau (03.04.2014): "Wieder Ärger um Skandalfirma Woolrec"
19. Wetzlarer Neue Zeitung (15.04.2015) "Ein LKW voller Woolrec-Akten"
20. Wetzlarer Neue Zeitung (02.06.2015) "Tiefenbacher werden auf Gift untersucht"
21. Mannheimer Morgen (06.06.2014): "Wütende Bürger-Proteste gegen Isorec"
22. Ruhr Nachrichten (28.07.2015): "Nach ARD Bericht: Irritationen um Olfener Ziegel"
23. Hessenschau (28.07.2015): "SPD setzt Ministerin Ultimatum im Ziegel Skandal"
24. Ruhr Nachrichten (03.08.2015): "Olfener Ziegel: Bürgermeister fordert Aufklärung" siehe dazu auch: Politik und Medien (In einer Stellungnahme des Landes NRW wurde festgestellt: "Über Langzeitwirkungen können mangels dazu notwendiger Daten und Informationen keine belastbaren Aussagen gemacht werden" .
Bereits im Februar 2012 ergaben Untersuchungen des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW:
"Die im Woolit® vorhandenen Fasern der vom LANUV untersuchten Proben vom 28.02.2012 sind aufgrund ihrer Zusammensetzung zu einem größeren Anteil in die Kategorie 2 („Krebserzeugend“) und zu einem geringeren in die Klasse 3 („Verdacht auf krebserzeugende Wirkung“) einzustufen. Es können zwar auch neuere Fasern vorhanden sein, der überwiegende Hauptanteil in den untersuchten Proben bestand jedoch offenbar aus alten, schwer abbaubaren KMF.
Die Faserstruktur des Woolit® wird beim Brennen der Ziegel (950 °C) nicht vollständig zerstört. So sind auf der Oberfläche der Ziegelsteine, wie auch im Inneren Fasern vorhanden, deren Freisetzung z.B. beim Schneiden der Steine nicht ausgeschlossen werden kann." Untersuchungsbericht
Worldtimes online (05.8.2015): "Millionen verbaute Ziegel krebserregend und mit Schwermetallen belastet"
26. Frankfurter Rundschau (20.08.2015) "Behörde geht gegen HR vor"
27. Frankfurter Rundschau (20.08.2015) "SPD sieht Einfluß auf Rundfunk"
Weitere Pressemeldungen:
- Gerichtshof: Woolit muss weg(09.10.2012)
- RP: Geschäftsführer ist unzuverlässig(08.10.2012)
- Behörde: Woolrec-Geschäftsführer unzuverlässig(08.10.2012)
- Grundwasser und Bach vor Gift schützen(04.10.2012)
- "Wir fühlen uns von dieser Firma getäuscht"(03.10.2012)
- Woolrec: Fachleute nehmen Bodenproben(02.10.2012)
- Witteck für endgültiges Aus von Woolrec(01.10.2012)
- IG Steinperf verliert Vertrauen in Behörde(01.10.2012)
- Keine überhöhten Dioxinwerte auf Gelände der Firma Woolrec(27.09.2012)
- Eilantrag von Woolrec abgewiesen(16.10.2012)
- Braunfels-Tiefenbach: Umweltausschuss befragt RP Witteck zu Woolrec(18.10.2012)
- Im Woolrec-Streit fliegen die Fäuste(22.10.2012)
- RP gibt Entwarnung, Bevölkerung zweifelt(06.11.2012)
- Streit um Neustart bei Woolrec(28.01.2013)
- RP: Aus für Woolrec besiegelt(04.02.2013)
- IG Tiefenbach demonstriert gegen Sanierungskonzept(13.06.2013)
Fernsehberichte zu Woolrec und Chronik
22.10.2012 Woolrec und das Krebsrisiko
04.02.2013 Woolrec schließt Werk in Braunfels
26.10.2014 Erneute Zweifel an Kontrollbehörde - Immer noch Gefahrstoffe bei Woolrec?
06.03.2015 hessenreporter: Die Recycling Lüge
01.08.2015 Kebsrisiko: Woolrec Woolit - Giftmüll für den Wohnungsbau
Befremdlich in diesem Zusammenhang eine Pressemeldung des Umweltministeriums aus 2009:
Recycling gefährlicher Mineralfasern wird effizienter und günstiger
Hessisches Unternehmen erhält für neues Verfahren Gelder aus dem Umweltinnovationsprogramm
Noch 2009 stellte der damalige
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel über 370.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm für ein Pilotprojekt der Woolrec GmbH aus Braunfels (Hessen) zur Verfügung. Pressebericht
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Chronologische Auflistung der gesamten Auseinandersetzungen um Woolrec aus Sicht der Anrainer (IG Tiefenbach)
Nachfolgefirma in Mannheim?
Beunruhigt zeigen sich inzwischen auch Anrainer der Firma Isorec in Mannheim-Rheinau, welche mit erworbenen Maschinen von Woolrec ebenfalls Mineralwolle "recyceln" möchte und der zwischenzeitlich die Betriebsgenehmigung erteilt worden ist! (12.4.2015 Meldung)
"Die isorec GmbH will mittels eines einzigartigen Verfahrens bislang deponierte Mineralwolle einer stofflichen Verwertung zuführen und damit zur Schonung von wertvollen Ressourcen sowie knappem Deponieraum beitragen. " http://www.isorec.de/ Homepagetext noch Anfang 2015 - NEU:
"Die isorec GmbH ist das einzige Entsorgungsunternehmen, welches Künstliche Mineralfasern (KMF) stofflich verwertet und somit wieder in den Produktionskreislauf zurückführt. Dadurch werden wertvolle Resourcen und beschränkter Deponieraum geschont."
( Homepage aktuell am 5.8.2015: http://www.isorec.de/1_die_firma.html; es stellt sich die Frage, in welchen Produkten diese Stoffe zukünftig eingesetzt werden sollen?)
EGGBI lehnt grundsätzlich Recyclingprodukte (soferne sie nicht wirklich nur aus "unbenutzten" produktionsbezogenen eigenen "Resten" der Hersteller stammen) im Wohnungsbau ab (siehe auch "Recycling von Bauprodukten" ), da die jeweiligen Basis-(Alt-) Stoffe sich von Charge zu Charge unterscheiden können und somit auch "Prüfberichte" nur eine Momentaufnahme darstellen können - die nächste Charge möglicherweise bereits stark mit Schadstoffen belastet sein kann(!). Bezüglich Künstlicher Mineralfaser (KMF) weist zwischenzeitlich auch das bayerische Landesamt für Umwelt darauf:
Dazu eine Aussage des Bayerischen Umweltames:
"Nach Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist die Verwertung der Beseitigung grundsätzlich vorzuziehen, Abfälle sind dann vorrangig stofflich zu verwerten.
Aktuell gibt es für die KMF jedoch kein Verwertungsverfahren!" www.abfallratgeber.bayern.de/publikationen/doc/infoblaetter/kmf.pdf
Die Frankfurter Rundschau schrieb am 20.2.14 unter dem Titel: "Ein Nachfolger für Woolrec":
"Die umstrittene Recycling-Firma Woolrec aus Braunfels- Tiefenbach (Lahn-Dill-Kreis) bekommt offenbar einen Nachfolger. Wie der Geschäftsführer des Unternehmens, Heinz-Dieter Schütze-Nolting, der Frankfurter Rundschau bestätigte, wurde der gesamte Woolrec-Maschinenpark für rund 600 000 Euro an die Isorec GmbH verkauft."http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/FR/20140220/ein-nachfolger-fuer-woolrec/fr_FRDA_2E01B430A05AEB163000.html
Auch hier formiert sich zwischenzeitlich, nicht völlig unbegründet gerade angesichts der unterschiedlichen Hompageaussagen zum "Rohstoff", ein massiver Widerstand in der Bevölkerung. Noch 2013 hieß es auf der Firmenwebsite
"die "Isorec GmbH ist das einzige Entsorgungs(!)- unternehmen, weches Künstliche MIneralfasern (KMF)
aus Bau Abfällen (!)
stofflich verwertet und somit wieder in den Produktionskreislauf zurückführt! " (Für Woolrec-Geschädigte klingt dies sehr vertraut).
Pressebericht 13.03.2015 zur "Genehmigung"
Interessant ist auch hier wieder, von wem die in der Pressemeldung vom 28.07.2015 zitierten Gutachten stammen, die eine Gesundheitsgefährdung vollkommen ausschließen! Die Bevölkerung rund um das Woolrec Gelänge hat zu industriefreundlichen "Gutachten" eigene Erfahrungen! Ein bekanntes "Taktieren" mit der Einhaltung sogenannter (umstrittender!)Grenzwerte ist der Bevölkerung kaum zumutbar.
Hinweis:
Die chemischen Analysen der von Isorec verwendete Fasern wurden am Fraunhofer ISC in Würzburg erstellt - jenes Institut, für das auch der Woolit Gutachter - auch noch nach der Anklageerhebung im Falle Woolit (12/2014) zumindest bis Februar 2015 "tätig" war
Stadt Mannheim- Fragen zum Genehmigungsverfahren
Reaktionen von Herstellern
Die "Hessenschau" berichtete bereits am 29.07.2015 von Reaktionen einzelner Hersteller auf den ARD Bericht vom 27.7.2015 - ("Ziegeleien sehen keine Gefahr")
Im Anschluss an den ARD Bericht vom 27.7., der unter anderem "Ziegel" generell als möglicherweisen betroffen dargestellt hat, haben aber auch wir uns um Stellungnahmen von Herstellern bemüht; dabei können wir bereits einige Antworten auflisten:
Die Firma Schlagmann (Poroton)
beweist uns seit Jahren mittels standort-zuordenbaren Prüfberichten die gesundheitliche Unbedenklichkeit des von uns empfohlenen Poroton Ziegel aus dem Porduktionsstandort Schlagmann und verzichtet grundsätzlich auf den Einsatz von "schadtstoffbelasteten" und "faserbelastenden" Recyclingprodukten und "gesundheitskritischen" Zuschlägen wie Woolit.
Wir empfehlen daher auch bereits seit Jahren Poroton der Firma Schlagmann (incl. des perlitegefüllten - ebenfalls schadstoffgeprüften Dämmziegels T7, T8, T9..)
Ziegelwerk Lücking
(Stellungnahme vom 29.07.2015)
"Das Woolit Material ist in jedem Fall fest mit der keramischen Matrix verschmolzen. Beim Schleifen, Bohren oder anderen Nachbehandlungen der Ziegel kann es demnach zu keiner Faserexposition kmmen."
Dem entgegen steht die
1) Aussage des Landesamtes für Natur, Umwelt und verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen mit den Aussagen:
"Die Faserstruktur des Woolit® wird beim Brennen der Ziegel (950 °C) nicht vollständig zerstört. So sind auf der Oberfläche der Ziegelsteine, wie auch im Inneren Fasern vorhanden, deren Freisetzung z.B. beim Schneiden der Steine nicht ausgeschlossen werden kann."
dazu kommt dein Zitat aus dem Sicherheitdatenblatt zu den Woolit-Fasern:
"Das vorliegende Sicherheitdatenblatt des Materials weist für Woolit® folgende mögliche Gefährdungen aus:
Carc. Cat. 3, Krebserzeugend
R40 (Verdacht auf krebserzeugende Wirkung)
Xi (Reizend)
R38 (reizt die Haut)"
(Quelle)
2) Das Gutachten der Firma Wartig, das ausdrücklich feststellt, dass eine Freisetzung von Fasern aus den Ziegeln bei der Bearbeitung nicht(!) vollständig auszuschließen ist. (Quelle)
Bei den zitierten vorgelegten zahlreichen Gutachten handelt es sich offenbar um die unzähligen vom "Produkt-Mitentwickler" selbst erstellten - und von (nur?) blauäugigen Politikern zumindest(!) gerne anerkannten Gutachten. (Siehe Anhang in der Anfragebeantwortung des Umweltministeriums)
Keine Aussage findet sich in der Stellungnahme auch zur Frage der Schwermetallbelastung durch Woolit (schwermetallhaltige Abfölle aus den eingesetzten Abfällen der Emaille-Industrie) bzw. somit auch beim Ziegel. Hier bleibt aus unserer Sicht noch Klärungsbedarf.
Wienerberger
Hinweis zur im Bericht erwähnten Firma Wienerberger (Ziegel): Das damals zugelassene Produkte Woolit mit allen behördlichen Genehmigungen(!) wurde nur an zwei Standorten über kurze Zeit (zuletzt 2008) eingesetzt - (Stellungnahme Wienerberger) - der Großteil der Wienerberger Ziegelein war und ist nicht betroffen. Hier fanden wir zumindest eine sehr offene Kommunikation!
Die zietierten Prüfzeugnisse können wir allerdings in dieser Form nicht bewerten - da sie einerseits nicht für die einzelnen Standorte erstellt sind (eco Institut) - andererseits teilweise mit Gütezeichen mit grundsätzlich nicht nachvollziehbaren Emissionsprüfergebnissen (IBR) argumentiert wird.
Abzuleiten ist aus der Tatsache, dass in großen Konzernen einzelne Produktionsstätten bei gleicher Produktbezeichnung sich beim Produkt selbst durchaus unterscheiden können auch eine Bestätigung der EGGBI Richtlinie,
grundsätzlich nicht Hersteller, sondern nur namentlich Produkte mit Herstellungsort-zuordenbaren Prüfzeugnissen zu empfehlen.
Fa. JUWÖ
Hier liegt eine Stellungnahme des Landesamtes für Umwelt Rheinland Pfalz als "Zulassungsbehörde für den "Woolit" Ziegel vor: LINK
Dabei wurde sogar ein "Gutachten" (?) beigefügt - allerdings ohne Namensangabe des Prüfinstitutes bzw. Prüfers! Bedauerlich mit wie wenig Transparenz hier ein Landesamt für Umwelt mit den Verbrauchern umgeht! Auf der Homepage des herstellers konnten wir keinerlei Stellungnahme zum ARD Bericht, in dem die Firma namentlich erwähnt worden ist, finden.
UNIPOR
Unipor stellt fest, selbst keine Ziegel herzustellen und verspricht weine erweiterte Stellungnahme; vorerst:
"Die Unipor-Gruppe stellt Ziegel nicht selbst her, sondern unterstützt ihre Mitglieder in den Bereichen "Forschung & Entwicklung" sowie "Marketing-Kommunikation". Produktion und Vertrieb obliegen den einzelnen Mitglieds-Ziegelwerken und deren Eigentümern. Dennoch haben auch wir sämtliche an uns gerichteten Anfragen infolge der von Ihnen angesprochenen Reportagen mit Sorgfalt bearbeitet und den individuellen Fragestellungen Rechnung getragen. Die Ziegelwerke Lücking und Hüning waren ehemals Mitglied der Unipor-Gruppe und haben bekanntermaßen Woolit eingesetzt. In welchem Umfang entzieht sich unserer Kenntnis.
Sämtliche Ziegelwerke, die aktuell Mitglied bei Unipor sind (siehe Unipor-Homepage), haben auf unsere Anfrage bestätigt, dass sie zu keinem Zeitpunkt Woolit oder andere Produkte der Firmen Woolrec, Glassrec oder Isorec eingesetzt haben.
Für die Herstellung der wärmedämmenden Ziegel der Marke Unipor, die mit mineralischer Coriso-Füllung versehen sind, werden ausschließlich Mineralwollen (Note Q) aus der Produktion von namhaften Herstellern verwendet, die güteüberwacht sind und das RAL Zeichen tragen."
Die im TV Bericht benannten Firmen Hüning und Lücking (Unipor Gründungsmitglied?) finden sich zwischenzeitlich nicht mehr auf der Mitgliederliste von Unipor.
Eine Stellungnahme des Unipor Partner Leipfinger Bader liegt uns inzwischen vor:
Leipfinger Bader
bestätigt, Woolit nie eingesetzt zu haben - auch hier fehlen uns aber glaubwürdige Prüfberichte zur allgemeinen gesundheitlichen Unbedenklichkeit unter anderem der eingesetzten Mineralfasern. (Antwort Leipfinger-Bader)
Die Berufung auf diverse Güteüberwachungen ohne eigentlichen Prüfberichten erscheint gerade angesichts der Vorgänge um Woolit und Woolit-Partner für Empfehlungen unsererseits (angesichts unserer besonders sensitiven Klientel) sicherlich nicht mehr ausreichend.
Fachverband Ziegelindustrie Nord
In einer Stellungnahme wird darauf hingeweisen, dass Woolit nur in "Hintermauerziegeln" eingesetzt wurde und nicht in Vormauerziegeln und Klinker.....
Zum Einsatz von Woolit in Hintermauerziegeln gibt es keine Aussage.
Ziegelwerk Bellenberg
erklärt, niemals Woolit eingesetzt zu haben.
Von der
Firma Knauf (AMF)
erfuhren wir, dass seitens Knauf die im Bericht zitierte Prüfmethode in Frage gestellt wird- vor allem aber, dass Woolit nie eingesetzt worden ist - wir erhielten trotz unserer Bitte aber keine generellen Schadstoff- Prüfberichte bzw. auch Prüfberichte mittels "anerkannter" Prüfmethoden bzgl. des zitierten Einsatzes von nicht krebserzeugenden Fasern in der Deckenplatte. (Antwort Fa. Knauf)
das sagt die Politik 17.08.2015
AMF weist Vorwürfe zurück ("Am späten Nachmittag betonte dann Knauf-AMF-Geschäftsführer Karl Wenig in einem Gespräch mit der Passauer Neuen Presse, dass die Behauptung, "die Produkte sind krebserregend, schlichtweg falsch ist". Die eingesetzte Wolle sei "biolöslich" und demnach unbedenklich.")
Als Nachweis beruft sich AMF - wie auch in der Antwort an uns (siehe oben) ausdrücklich auf Gutachten des Fraunhofer ISC in Würzburg, an dem der in verschiedenen Medien benannten Gutachter Stefan Gräth ebenfalls tätig war!)
Dazu "LINK bzgl. "AMF" (bisher noch nicht gerichtlich abgestellt)
Universität Gießen: "Wir stehen zu unseren Analysen"
"Es hat sich gezeigt, dass in diesen Platten zwei unterschiedliche Fasern vorkommen – was uns stutzig gemacht hat", so Walter. Das seien teils "unbedenkliche Glasfasern, aber auch aluminiumoxidhaltige Fasern" gewesen.
Letztere hätten einen niedrigen KI-Index (Kanzerogenitätsindex) weit unter der Grenze 30 aufgewiesen, was auf ein krebserregendes Potenzial bzw. Altlasten hindeute. Die Tatsache, dass in den Proben zwei unterschiedliche Fasern entdeckt wurden, lege den Verdacht nahe, dass toxisches Material beigemischt wurde.(ZItat)
Zu hinterfragen
ist somit auch, wie weit grundsätzlich von den befragten Herstellern, die sich spätestens jetzt von Woolit "distanzieren", beispielsweise
- (welche!) Produkte der angeblichen(?) "Schwesterfirma" von Woolrec - nämlich der Firma Glasstec als Vorlieferant(?) von Baustoffen - (laut Glasstec Aussage wurde hier nur "neue Mineralfaser mit KI >40" verarbeitet) oder von"Nachfolgefirmen" eingesetzt haben oder einsetzen.
handelt es sich dabei wirklich um Produkte, die "absolut unumstritten" als gesundheitlich unbedenklich dargestellt werden können, und dazu auch glaubwürdige Prüfberichte vorweisen können, statt sich nur auf diverse Urkunden, RAL Zeichen, Blauer Engel - oder immer wieder denselben Gutachter etc. zu berufen,
- und welche Baustoffhersteller solche Produkte beispielsweise von Glasstec bisher eingesetzt haben oder noch immer einsetzen.
Entsprechende Prüfberichte (von wem erstellt?) sind auf jeden Fall offensichtlich unter "Verschluss", da sie bisher für uns nicht erhältlich waren.
"Biolöslichkeit" von Fasern
Der wissenschaftliche Streit bezüglich der Definition von "Biolöslichkeit" von mineralischen Fasern ist aus unserer Sicht ohnedies noch nicht geklärt (ein Nachweis für Biolöslichkeit als absolute Unbedenklichkeitsbestätigung liegtzumindest uns bisher allerdings leider keineswegs vor.)
Die Hersteller berufen sich gerne auf die Einstufung der "neuen Mineralwolle"
KI >40: "Keine Einstufung als krebserzeugend."
Dazu zwei kritische Zitate:
1) "Während bei mineralischen Fasern wie Asbest, Keramikfasern oder KMF die Einstufung als krebserzeugend oder krebsverdächtig wissenschaftlich erwiesen ist und lediglich auf der Arbeitsschutzseite Regelungen gefunden wurden, welche über das Kriterium der "Biolöslichkeit" die Befreiung von dieser Einstufung bewirken, liegen für organische Fasern vergleichsweise geringe Kenntnisse über ihr kanzerogenes Potential vor, da bisher erst wenige Studien durchgeführt wurden." Seite 39 Abschlußbericht natureplus
2) Der Kanzerogenitätsindex gilt zwar nach dem deutschen Gefahrstoffrecht als gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, ist allerdings nicht unumstritten. Kritiker wenden ein, dass er nicht die Biolöslichkeit selbst, sondern -indirekt über die chemische Zusammensetzung- lediglich als deren Indikator das kanzerogene Potential der jeweiligen Faser beschreibt. Quelle
Inzwischen stellten die Landtags-Grünen aus Bayern bereits eine schriftliche Anfrage an die bayerische Staatsregierung bezüglich der ausgeübten "Kontrollfunktionen".
Siehe dazu auch EGGBI Diskussionsseite (Fasern)
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